Zum Inhalt springen
Startseite » Reiseblog » Unsere Normandie-Highlights

Unsere Normandie-Highlights

Im Sommer 2022 waren wir zwei Wochen in Nordfrankreich unterwegs. Wenn du weniger Zeit hast oder nur einen Abstecher in die Normandie machst, dann solltest du trotzdem die folgenden fünf Highlights auf keinen Fall verpassen.


Das erfährst du in diesem Beitrag:


Kleine Orte an der Küste – Honfleur und Veules-les-Roses

Der alte Hafen von Honfleur
Der alte Hafen von Honfleur

Entlang der Küste gibt es einige kleine, typisch französische Orte. Wir haben einige besucht und besonders gefallen haben uns Honfleur und Les-Veules-Roses. Honfleur ist deutlich größer und touristischer. Der Hafen von Honfleur, le vieux bassin, ist vor allem bekannt für seine 6-stöckigen, schmalen Häuser, die das Hafenbecken umgeben. Das Hafenbecken aus dem 17. Jahrhundert hat einen ganz besonderen Charme und das Hafenbecken ein tolles Fotomotiv.

Unterwegs in Veules-les-Roses
Unterwegs in Veules-les-Roses

Im kleinen 550-Einwohner-Ort Veules-les-Roses findest du nicht nur kleine Gassen mit süßen Häusern sondern auch den kürzesten Fluss Frankreichs. Der malerische Ort gehört zu den schönsten Orten der Normandie. Trotzdem ist es deutlich weniger touristisch als Honfleur.

Den Besuch einer der Orte würden wir dir auf jeden Fall ans Herz legen, wenn du ausreichend Zeit hast, solltest du natürlich beide besuchen :-).

Die Kreidefelsen von Etretat

Zur Normandie gehören kilometerlange Kreidefelsen entlang der Steilküste. Der bekannteste Abschnitt befindet sich bei Etretat. Man kann auf den Felsen wandern, so dass sich immer wieder tolle und unterschiedliche Blicke ergeben. Besonders bekannt ist das Falaise D’Aval und das Falaise La Manneporte. Hierbei handelt es sich um Felsentore die, je nach Ebbe und Flut, ganz oder teilweise vom Meer umspült sind. Beides sind auch bekannte und beliebte Fotomotive.

Reise in die Vergangenheit – die Abtei Jumieges

Eine gute halbe Stunde von Rouen entfernt liegt die Abtei Jumièges. Wir besichtigten die Ruinen der Abtei Jumièges, einem alten Benediktinerkloster. Die Abtei wurde im Jahr 654 gegründet. Nachdem die Abtei knapp 200 Jahre später von Wikingern niedergebrannt wurde, wurde sie wieder aufgebaut. Während der Religionskriege in Frankreich gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Abtei dann teilweise zerstört. Heute können insbesondere die Ruinen des alten Kreuzganges und der Kathedrale besichtigt werden.

Abtei Jumièges
Abtei Jumièges

Die Halbinsel Cotentin

Auf unserer Fahrt über die Halbinsel Cotentin kamen wir durch viele kleine Orte, die alle traumhaft entlang der Küste lagen. Doch nicht nur die kleinen Orte machten die Fahrt über die Halbinsel für uns zum Highlight. Traumhafte Küstenabschnitte, hohe Leuchttürme und die wilde Natur – all das haben wir hier entdeckt. Noch dazu wurden wir mit einem traumhaften Sonnenuntergang an einem kostenlosen Stellplatz mit Traumaussicht belohnt. Auf dem Weg über die Halbinsel gibt es die Möglichkeit viele Stopps einzulegen.

Der Klosterberg Le Mont-Saint-Michel

Der Besuch des Klosterberges Le Mont-Saint-Michel in Frankreich war unser Reisehighlight 2022. Unsere Erwartungen waren sehr hoch und wir wurden nicht enttäuscht. Bereits von weitem kann man den Berg sehen und auch der Rundgang durch die Abtei, deren Geschichte bis ins Jahr 708 zurückreicht, hat uns total in seinen Bann gezogen. Den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang haben wir mit einem schönen Ausblick auf den Berg genossen, bevor wir uns ins Getümmel stürzten. Sicherlich ist der Le Mont-Saint-Michel kein Geheimtipp und sehr touristisch. Trotzdem gehört bei einer Reise durch die Normandie ein Besuch des Le Mont-Saint-Michel definitiv dazu.

Sonnenaufgang am Le Mont Saint Michel
Sonnenaufgang am Le Mont Saint Michel

 



Wenn dir der Beitrag gefallen hat, dann lass uns gerne einen Kommentar da und Schau dir auch unsere anderen Reisen an.

Schau dir am besten unseren neuesten Beitrag an:

  • Tag 3 – Trockenen Fußes durch die Starzlachklamm
    Der 3. Morgen im Allgäu war leider auch schon unser letzter. Jedoch konnten wir den kühlen und dennoch sonnigen Tag mit einem gemütlichen Frühstück an der frischen Luft starten. Bevor wir uns jedoch auf die Heimreise machen wollten, stand noch die Erkundung der Starzlachklamm auf dem Programm.

Kommentar verfassen

Möchtest du nichts mehr verpassen und immer auf dem Laufenden bleiben.

Dann trag dich doch einfach in unseren Newsletter ein.