Am 8. Tag unserer Provence-Reise hieß es Abschied nehmen. Abschied nehmen von der Provence mit den endlosen Lavendelfeldern, der Meeresbrise in der Camargue und dem schönen Sommerwetter – denn für uns stand die Heimreise an. Vor uns lagen rund 1.000 km Fahrt. Wir hatten uns daher entschieden, die Strecke auf 2 Etappen zu fahren und noch einen kleinen, aber sehr beeindruckenden Stopp an der Pont du Gard einzulegen.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Pont du Gard
Rund eine Stunde Fahrt von der Camargue entfernt liegt die Pont du Gard. Dieses römischer Aquädukt war Teil einer rund 50 km langen Wasserleitung. Die Brücke umfasst 3 Etagen und ist insgesamt 49 m hoch. Die Pont du Gard ist heute noch sehr gut erhalten und zählt zu den wichtigsten antiken Brückenbauwerken der antiken römischen Welt. Sie ist seit 1985 UNESCO Weltkulturerbe.

Parken an der Pont du Gard
Man kann sowohl auf der der linken als auch auf der rechten Uferseite des Flusses Gardon parken. Das Parken kostet 9,00 Euro pro Fahrzeug. Man kann so lange dort parken wie man möchte. Der Preis ist übrigens auf beiden Uferseiten der selben. Wenn du länger in der Region bist und die Brücke öfter besuchen möchtest kannst du hier dein Ticket nach deinem ersten Besuch innerhalb von 14 Tagen online registrieren. So musst du innerhalb von einem Jahr nur einmal die Parkgebühr von 9,00 Euro entrichten. Vom Parkplatz aus waren wir in wenigen Minuten an der Brücke. Es stehen übrigens ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Wir haben die Pont du Gard an einem warmen Sommertag besucht und so waren nicht nur Touristen vor Ort sondern auch Einheimische die im Fluss gebadet haben. Der Parkplatz ist täglich von 08:00 bis 24:00 Uhr geöffnet und ein gut ausgebauter Weg führt direkt zur Brücke.
Die Brücke selbst kostet übrigens keinen Eintritt.
Viewpoints und das Laufen über die Brücke
Insbesondere aufgrund der Höhe und der drei Ebenen fanden wir die Pont du Gard bereits beim Hinlaufen sehr beeindruckend. Auf der untersten der drei Ebenen kann die Brücke zu Fuß und mit dem Fahrrad überquert werden. Sie ist an dieser Stelle 142 m lang. Auf beiden Seiten befinden sich mehrere Viewpoints, so dass es sich auf jeden Fall lohnt etwas mehr Zeit einzuplanen. Wir haben auf der linken Seite des Flusses geparkt und zunächst die Brücke überquert. Auf der rechten Flussseite haben wir gleich den Aussichtspunkt angesteuert, dieser ist nur wenige Meter von der Brücke entfernt und auch ausgeschildert. Allerdings handelt es sich hierbei nicht mehr um einen breiten Fahrweg, sondern um einen Fußweg der nicht mehr rollstuhl- und kinderwagengeeignet ist.


Auf der anderen Uferseite haben wir anschließend ebenfalls den Aussichtspunkt angesteuert. Dieser war bei unserem Besuch deutlich beliebter und es waren sehr viele Menschen dorthin unterwegs. Der Aufstieg zu diesem Aussichtspunkt dauert etwas länger, die Aussicht lohnt sich jedoch definitiv.


Die Viewpoints bieten einen beeindruckenden Blick auf das Bauwerk.
Rund um die Pont du Gard gibt es einige Wandermöglichkeiten und auch Einkehren ist gar kein Problem – zwischen der Brücke und dem Parkplatz befindet sich auch Restaurant. Am Parkplatz gibt es auch ein Besucherzentrum mit einem Museum und einem Kino. In den Sommermonaten ist die Pont du Gard abends illuminiert – du siehst also, an der Pont du Gard gibt es so einiges zu entdecken.
Wir haben die Pont du Gard nur als Stopp auf der Durchreise genutzt und hatten daher nur begrenzt Zeit, beim nächsten Mal würden wir definitiv mehr Zeit einplanen und auch noch die Umgebung erkunden.
Das war der letzte Teil unserer Provence-Reise, wenn du wissen möchtest, welche Orte in Frankreich wir bereits erkundet haben, dann schau gerne hier vorbei.
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