Tag 19 – Bäume und Glühwürmchen
Bevor wir uns wieder auf den Weg machten, statteten wir am Morgen von Tag 19 noch dem Rotorua Redwoods Treewalk einen Besuch ab.
Bevor wir uns wieder auf den Weg machten, statteten wir am Morgen von Tag 19 noch dem Rotorua Redwoods Treewalk einen Besuch ab.
Mit rund 80 km lag an diesem Tag eine relativ kurze Strecke vor uns. Kurz nach Taupo kamen wir bereits zu unserem Ersten Ziel, den Huka Falls. Die Huka Falls können direkt mit dem Auto angefahren werden und sind nur rund 5 km von Taupo entfernt. Sie entstehen dadurch, dass der Wakato River (einziger Abfluss des Lake Taupo) von 100 m auf 15 m verengt wird. Von einer Fußgängerbrücke aus kann man das türkisblaue Wasser bestaunen.
Für uns ging es auch am Tag 17 wieder früh raus aus den Federn – denn vor uns lagen rund 350 km, kleine Wanderungen, eine Bootstour und Wasserfälle. Wir stellten schnell fest, dass nicht nur im Ballungszentrum rund um Wellington die Straßen gut ausgebaut sind. Im Gegensatz zur Südinsel ist die Nordinsel auch viel dichter besiedelt und es gibt viel mehr Verkehr – der allerdings noch lange nicht mit dem Verkehr in Deutschland zu vergleichen ist.
Auch an diesem Morgen ging es, wie eigentlich meistens wenn wir unterwegs sind, früh raus, denn um 07:00 Uhr startete bereits der Check in für unsere Fährüberfahrt auf die Nordinsel. Wir hatten uns für die Bluebridge Ferry entschieden, da diese morgens bereits um 08:00 Uhr ablegt und wir gerne so viel wie möglich Zeit in Wellington verbringen wollten ohne Übernachten zu müssen.
Und dieser Morgen begann mit einer Bootsfahrt – auf unserem Plan stand noch eine Etappe des Queen Charlotte Tracks zu laufen. Bei dem Queen Charlotte Track handelt es sich ebenfalls um eine mehrtägige Wanderung im malerischen Marlborough Sound. Der Bootstransfer von Picton ermöglicht auch hier wieder, dass man nur einzelnen Etappen des Tracks läuft. Wir hatten uns spontan für die Strecke von Furneaux Lodge zu Punga Cove entschieden.
Genau wie am Vortag wachten wir wieder bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel auf. Heute ging es endlich in den Abel Tasman National Park hier in Neuseeland und das Wetter meint es wohl langsam besser mit uns!
Wie bereits in unserem vorherigen Beitrag erwähnt ist Kaikoura für seine Whale-Watching Touren bekannt. Die ersten Europäer liesen sich bereits 1842 in Kaikoura nieder und so kam der Walfang in das kleine Örtchen. Dieser wurde bis 1964 sporadisch weiter betrieben. Seit dem Inkrafttreten des Marine Mammals Protection Act 1978 am 01.07.1979 ist der Walfang in Neuseeland ganz verboten.
Kaikoura ist bekannt für seine Whale-Watching-Touren. Für unseren ersten Tag in Kaikoura hatten wir jedoch etwas anderes geplant. Bereits lange im Voraus hatten wir eine Tour bei Dolphin Encounters gebucht und wollten mit Delfinen schwimmen gehen. So zumindest der Plan.
Als wir am Morgen des 11. Tages aufwachten hatte sich der Sturm noch immer nicht verzogen. Auf das Dach unseres Campervans prasselte der Regen und wir machten uns auf den Weg – in der Hoffnung dem Regen davon fahren zu können. Aufgrund der Tatsache, dass die Horse Trekking Tour um einen Tag vorverlegt wurde hatten wir nun mehr Zeit als geplant. Und so entschieden wir uns für einen kleinen Umweg von 1,5 – 2 Stunden.
Als wir früh Morgens in unserem Camper aufwachten, hörten wir keinen Regen und die Hoffnung doch noch fliegen zu können stieg. Auch hörten wir von weitem Geräusche eines Helicopters. Als wir dann jedoch die Vorhänge aufzogen sahen wir, dass die Wolken noch immer tief in den Bergen hingen.
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