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Tag 3 – Washington DC

Als wir am dritten Tag morgens unser Hotel in Washington DC verließen traf uns fast der Schlag.

– bereits um 08:00 Uhr morgens hatte es um die 30°C

Tendenz steigend.


Das erfährst du in diesem Beitrag:


Das Capitol in Washington DC

Auf dem Weg zum Capitol in Washington DC

Nichtsdestotrotz machten wir uns zu Fuß vom Hotel aus auf in Richtung Capitol. Wir hatten extra ein zentrales Hotel gewählt um uns die Parkplatz suche in Washington sparen zu können. Parkplätze in Washington zu finden ist sehr schwierig und auch teuer. Unser Hotel hatte einen Vertrag mit einer Tiefgarage in der Nähe, doch auch hier zahlten wir für zwei Nächte rund $60 (ca. 53 €) – und das war der Sondertarif. Das Capitol lag rund 45 Minuten entfernt und war die am weitesten entfernteste „Sehenswürdigkeit“ die wir in Washington erkunden wollten.

Bereits im Vorfeld hatten wir von zu Hause aus Karten für eine Führung im Capitol reserviert. Auch hier galt das gleiche Prinzip wie in Philadelphia – der Eintritt und die Führungen sind kostenlos, es werden jedoch Karten benötigt.

Da wir genügend Zeit eingeplant hatten, schlenderten wir am Weißen Haus vorbei in Richtung Capitol. Dort angekommen ging es erst einmal durch die Sicherheitskontrollen, die ähnlich wie die Kontrollen am Flughafen abliefen. Bis zu unserer reservierten Führung hätten wir noch circa eine Stunde Zeit gehabt, jedoch hatten wir Glück – in der nächsten Führung gab es noch zwei freie Plätze und wir konnten ohne große Wartezeit nachrücken.

Blick auf das Capitol vom Capitol Hill in Washington DC
Blick auf das Capitol vom Capitol Hill

Die Tour beginnt in einem großen Kinosaal zunächst mit dem 13-minütigen FilmOut of Many, One. Der Film zeigt die Entwicklung Amerikas und des Capitols. Anschließend wurde die doch recht große Gruppe in mehrere kleine Gruppen aufgeteilt und schon ging die eigentliche Führung los. Unser Tourguide brachte uns in verschiedene Hallen des Capitols. In den Hallen die wir besichtigten waren verschiedene Statuen aufgestellt. Jeder Bundesstaat der USA hat 2 Statuen im Capitol, aber nicht alle können bei einem Besuch angeschaut werden.

Nach unserer Führung machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. Zwischenzeitlich hatte es rund 35°C und die Sonne knallte nur so vom Himmel. Für den Nachmittag hatten wir eine Fahrradtour gebucht und zuvor wollten wir uns bei der Hitze noch kurz etwas ausruhen.

Fahrradtour durch Washington DC

Die Fahrradtour hatten wir auf den Nachmittag gelegt, da es – als wir gebucht haben – für das Capitol nur noch Karten für Führungen am Vormittag gab. Aber wir hatten auch nicht damit gerechnet, dass es in Washington so heiß sein würde. Die Fahrradtour hatten wir im Vorfeld bei Fat Tire Tours online gebucht. Die Tour kostete $42 (also umgerechnet rund 37 €) und dauerte 3 Stunden. Ein Helm und eine Flasche Wasser waren im Tourpreis enthalten. Außer uns hatte an diesem Nachmittag niemand die Tour gebucht und so hatten wir eine Privattour.

Unser Guide führte uns sicher durch die Straßen Washingtons. Unser erster Stopp war das Weiße Haus. Hier legten wir einen kurzen Fotostopp ein und erfuhren einiges Interessantes. Die Tour führte uns weiter bis hin zum Capitol und entlang der National Mall zurück. Die National Mall ist ein rund 4 km langer Park der sich vom Capitol bis zum Lincoln Memorial erstreckt. Wenn man den Park also im gesamten ablaufen möchte ist man einige Zeit unterwegs. Mit dem Fahrrad legten wir einige Stopps ein und genossen auch die Zeit an einem schattigen Plätzchen im Park. Unser Guide erzählte uns viel über Washington. Dadurch, dass wir nur zu zweit waren, zeigte uns unser Guide alles was wir sehen wollten und ging super auf unsere Fragen ein.

Das Korean War Memorial in Washington DC
Das Korean War Memorial

Wir fuhren am Lincoln Monument, am Washington Monument, am Korean War Memorial, am Vitnam Memorial und an verschiedenen Smithsonian Museen vorbei. Die Tour war sehr interessant und mit dem Fahrrad kamen wir gut voran – jedoch machte uns die Hitze zu schaffen. Das meiste der Tour fährt man nämlich in der Sonne.

Sonnenuntergang in Washington DC
Sonnenuntergang in Washington DC

Nach dem Ende der Tour ging es für uns erst einmal duschen – das hatten wir an diesem Tag wirklich dringend nötig :-). Was wir an diesem Tag noch nicht wussten, auch auf unserer restlichen Tour entlang der Ostküste sollte uns das heiße Wetter begleiten.

Tipps:

  • Eine geführte Tour durch Washington – denn entlang der National Mall gibt es einiges zu sehen, das man alleine nicht findet. Eine Tour reicht jedoch, wir haben durch die Free by foot und die Fahrradtour einiges doppelt gesehen. Es sind beide Touren zu empfehlen, je nachdem was seinem Persönlich mehr liegt. Bei der Fahrradtour kann innerhalb kürzerer Zeit eine größere Strecke zurück gelegt werden, die Free by Foot Tour ist die kostengünstigere Alternative.

  • Das Wetter in Washington DC nicht unterschätzen. Die Temperaturen die wir in Washington hatten, sind für den Sommer dort normal. Viele Anbieter haben Touren am Morgen und/oder am Abend – nutzt das aus.


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