Auf nach Philadelphia
An einem Mittwoch im Juni 2019 starteten wir in den Urlaub – dieses Mal standen 2 1/2 Wochen im Osten der USA sowie ein paar Tage Kanada auf dem Programm. Alles begann mir unserem Flug nach New York.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Es geht Los, unser Flug nach New York
Der Wecker klingelte bereits um 02:00 Uhr, denn um 08:35 Uhr sollte unser Flug vom Frankfurter Flughafen aus in Richtung New York City starten. Einen Parkplatz hatten wir bereits im Vorfeld online reserviert und so steuerten wir als erstes das Parkhaus „Platzhirsch“ an. Dort zahlten wir für die 2 1/2 Wochen rund 100 € fürs Parken. Der Shuttle zum Flughafen der regelmäßig fährt ist im Preis bereits mitinbegriffen.
Am Flughafen machten wir uns gleich auf die Suche nach unserem Check in Schalter. In der Regel checken wir vorab online ein, das funktionierte dieses Mal bei uns jedoch leider nicht. Bereits in der Warteschlange am Check in wurden unsere Ausweise überprüft und wir wurden von einem Mitarbeiter befragt, ob wir Batterien oder Akkus im aufzugebenden Gepäck haben und ob wir unsere Koffer selbst gepackt haben. Anschließend haben wir einen Aufkleber auf unseren Reisepass bekommen.
Als wir unsere Koffer aufgegeben hatten, machten wir uns auf den Weg durch die Sicherheitskontrollen und schlenderten noch etwas über den Flughafen. Kurz nachdem wir dann am Gate Platz genommen hatten wurde Tanja’s Namen ausgerufen. Es stellte sich hieraus, dass sie unter den 10 % der Passagiere des Fluges war, die nochmals kontrolliert werden. Das erkennt man übrigens an der Kennzeichnung „SSSS“ auf der Bordkarte.
Auch die zweite Kontrolle lief unspektakulär ab. Es wurde unser Laptop auf Sprengstoff unterprüft und sie wurde nochmals gescannt. Nach der Kontrolle wurde ihre Bordkarte gestempelt und mit der gestempelten Bordkarte musste sie nochmals zu den Mitarbeitern der Fluggesellschaft und sich damit aus der Liste austragen lassen. Eine halbe Stunde später begann dann bereits das Boarding. Der Flug verlief ruhig und wir konnten das ein oder andere Stündchen Schlafen.
Angekommen in New York
Im Großraum New York gibt es drei Flughäfen nämlich La Guardia, Newark oder JFK. Der Flughafen La Guardia wird von Deutschland aus weniger angeflogen. Der Flughafen Newark liegt nicht in New York sondern in New Jersey. Sowohl der Flughafen Newark als auch der JFK liegen rund 30 km von Manhattan entfernt. Unser Flug nach New York landete am Flughafen JFK (ausgeschrieben steht das für John-F.-Kennedy Airport) an. Aktuell gibt es dort 6 Passagierterminals, die einzelnen Terminals sind nicht so groß. Wir kamen an Terminal 4 an. Von dort aus ging es erst einmal durch die Einreisekontrolle.
Die Einreise in die USA
Bei uns gab es eine Wartezeit von rund 30 Minuten. Die Einreise selbst lief bei uns zügig und entspannt ab. Wir mussten lediglich von allen 10 Fingern Fingerabdrücke abgeben. Außerdem wurden wir gefragt, was wir vorhaben und wie lange wir in den USA bleiben würden. Anschließend bekamen wir unsere Einreise-Stempel in den Reisepass und konnten bereits unsere Koffer holen.
Unser Mietwagen
Anschließend fuhren wir von Terminal 4 mit dem Airtrain zur Station an der wir unseren Mietwagen abholen konnten. Der Airtrain ist innerhalb des Flughafengeländes kostenfrei – das gilt auch bis zur Mietwagenstation. Wer eine Station später aussteigt, um beispielsweise mit dem Zug oder der Metro nach Manhattan zu fahren, muss $ 5 pro Fahrt bezahlen. Diese werden aber erst fällig wenn man die Endstation auch verlässt. Wenn man sich also verfährt ist das nicht schlimm.
Glücklicherweise war an unserer Mietwagenstation keine Warteschlange so dass wir unseren Weggefährten für die nächsten knapp 2 Wochen schnell in Empfang nehmen konnten. Den Mietwagen hatten wir bereits zu Hause online über Expedia gebucht und bezahlt. Es lohnt sich die Preise zu vergleichen, da diese oft stark schwanken. Es wurde auch nicht versucht uns eine zusätzliche Versicherung zu verkaufen, da diese bei Expedia bereits mit inbegriffen war.
Was uns leicht irritiert hat, ist dass wir einfach den Schlüssel bekamen und niemand den Wagen mit uns auf Schäden durchgecheckt hat. Daher nahmen wir unseren Kia erst selbst einmal unter die Lupe und fanden zum Glück keine Schäden.
Und so ging es für uns dann los in Richtung Philadelphia und der Weg führte uns einmal quer durch Manhattan und da war zur Mittagszeit natürlich einiges los. Und so rollten wir langsam voran und hatten bereits die Möglichkeit den ein oder anderen Blick auf das One World Trade Center, die Brooklyn Bridge und das Empire State Building zu erhaschen.
Noch einen Tipp: Wir hatten uns für Google-Maps von Zuhause aus bereits offline Karten für die ersten Tage heruntergeladen. So konnten wir auch ohne mobile Daten entspannt navigieren und haben uns direkt zurechtgefunden.