Unser Besuch in einer der geschichtsträchtigsten Städte der USA
Ursprünglich hatten wir geplant mindestens eine Nacht direkt in Boston zu verbringen. Doch die Hotelpreise hatten uns ein bisschen geschockt.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Bosten zählt definitiv zu den teureren Städten in den USA und so hatten wir uns entschieden am Vortag nicht bis Boston zu fahren sondern in einem Hotel, rund eine Stunde entfernt, zu übernachten.
Auf nach Boston
Doch bevor wir uns auf den Weg in die Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts machen konnten mussten wir eine Apotheke aufsuchen, denn der Tag in der Natur hatte in Form eines großen Stiches inkl. allergischer Reaktion, seine Spuren hinterlassen. In den USA gibt es keine klassischen Apotheken wie bei uns. Es sind mehr Drogeriemärkte die einen zusätzlichen Bereich mit Medikamenten etc. haben. Vieles ist frei verkäuflich und verhältnismäßig günstig. Eine Beratung erhält man dort auch. So einen Store haben wir glücklicherweise schnell gefunden und dann konnten wir uns endlich wieder auf den Weg machen.
Skywalk Observatory
In Boston stand für uns vor allem die Duck Boat Tour auf dem Programm. Da wir erst Tickets für eine Tour am Nachmittag erhalten hatten, machten wir uns vorher auf zum Skywalk Observatory. Es gibt ein Kombi-Ticket für die Duck Boat Tour und den Eintritt für das Skywalk Observatory. Die Duck Boat Tour kostet rund $ 42, das Skywalk Observatory $ 21. Die Tickets kann man auch im Vorfeld online reservieren, das macht für die Duck Boats in der Hauptreisezeit auch auf jeden Fall Sinn, um Wartezeiten zu vermeiden. Die offizielle Internetseite der Duck Boats findet ihr hier. Der Prudential Tower, auf dem sich die Aussichtsplattform Skywalk Observatory befindet, ist rund 229 m hoch und das zweithöchste Gebäude in Boston. Von dort oben hat meinen einen schönen Rund umblick auf die Stadt. Was wir jedoch etwas Schade fanden ist, dass der Skywalk rundum verglast ist und man an keiner Stelle nach draußen kann.
Der Freedom Trail in Boston
Weiter ging es für uns zum Freedom Trail. Der 4 km lange Freedom Trail führt durch Boston und verbindet 17 Sehenswürdigkeiten miteinander.
Der Weg ist mit einer durchgängigen roten Linie und entsprechenden Zeichen markiert. Es war nun gegen Mittag und die Sonne brannte vom Himmel, wir hatten wieder rund 35 °C. Aufgrund der Hitze entschieden wir uns, nur einen Teil des Trails zu laufen. Wir starteten am Boston Common, dem ältesten Park in den USA und folgten den roten Steinen. in Richtung State House. Anschließend besichtigten wir noch zwei Kirchen, die am Trail liegen. Bei kühleren Temperaturen hätten wir uns auch vorstellen können den ganzen Trail zu laufen.
Vor unserer Duck Boat Tour hatten wir im Prudential Center noch eine kleine Pause eingelegt. Glücklicherweise sind in den USA die Malls ja immer sehr gut klimatisiert und so konnten wir uns etwas abkühlen.
Duck Boat Tour in Boston
Danach ging es für uns weiter zu unserer Duck Boat Tour die ganz in der Nähe des Prudential Centers startete. Bei den Duck Boats handelt es sich um Amphibienfahrzeuge die sowohl in den Straßen Boston’s als auch auf dem Charles River unterwegs sind. Mit der Tour konnten wir uns einen schönen Überblick über Boston verschaffen, gerade wenn man nicht so viel Zeit hat die Stadt zu erkunden lohnt sich die Tour auf jeden Fall. Die Fahrt auf dem Charles River ist sicherlich das Highlight der Tour.
Universität Harvard
Bevor wir Boston verließen statteten wir der Universität Harvard noch einen kleinen Besuch ab. Harvard befindet sich etwas außerhalb des Stadtzentrums. Wir parkten einfach unser Auto und liefen etwas umher. Die alten Gebäude auf dem Campus hatten ihren ganz eigenen Flair. Leider schlug nun das Wetter ziemlich schnell um und es zog ein starkes Gewitter auf, so dass wir uns nur einen kurzen Eindruck von Harvard verschaffen konnten, bevor wir uns in Richtung Hotel aufmachten.
Tipps:
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