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Tag 1 – Ahoi – es geht für uns aufs Schiff

Unsere Leidenschaft neue Länder zu entdecken entwickelte sich hauptsächlich durch unsere Schiffsreisen. Bereits vor über 10 Jahren hieß es für uns das erste Mal Leinen los – in den nächsten Wochen soll es hier jedoch um eine Schiffsreise gehen, die wir vor rund 2 Jahren gemacht haben nämlich die Metropolen Route ab Hamburg mit Aida. Die Reise startet und endet in Hamburg, weitere Ziele auf der Route sind Southampoton (England), Le Havre (Frankreich), Zebrügge (Belgien) sowie Rotterdamm (Niederlande). Jetzt fragt sich sicherlich der ein oder andere warum diese Tour bei Aida „Metropolen ab Hamburg“ heißt. Der Name kommt daher, dass man von Southampton – London, von Le Havre – Paris und von Zeebrügge – Brüssel erreichen kann. Was wir davon hielten, erzählen wir in den einzelnen Blogposts über die jeweiligen Städte.


Das erfährst du in diesem Beitrag:


Die Anreise

An einem warmen Abend im Juni begann unsere Reise nach Hamburg. Wir kommen aus dem Süden Deutschlands und somit ist Hamburg ein gutes Stück von uns entfernt. Zum Glück hatten wir günstige Bahntickets ergattert und wollten so mit dem Zug über Nacht nach Hamburg fahren. Da es sich um ein Ferienwochenende handelte und wir ja Gepäck dabei hatten, haben wir vorher für unsere Reise online Sitzplätze reserviert. Bereits auf dem Bahngleis bekamen wir jedoch den ersten kleinen „Dämpfer“, denn genau der Waggon in dem wir unsere reservierten Sitzplätze hatten, war heute nicht angehängt. Aufgrund der Ferien war der Zug sehr voll, doch glücklichweise fanden wir relativ schnell einen Zugbegleiter und wir durften uns, da wir die Sitzplatzreservierung vorzeigen konnten, in die erste Klasse setzen.

Alles in allem hatten wir uns das Reisen mit dem Zug über Nacht entspannter vorgestellt. Obwohl wir die meiste Zeit in einem IC (glücklichweise mit Sitzplatz) befanden, hielt der Zug natürlich immer wieder und Leute stiegen ein und aus und setzen sich in die Gänge, da alle Züge sehr voll waren. Samstagmorgen kamen wir dann in Hamburg an.

Das warme Frühsommerwetter ist über Nacht verschwunden und es war nass und kalt als wir den Bahnhof verließen. Unsere Bahn-Tickets hatten wir nicht über AIDA gebucht, da das An- und Abreisepaket für uns deutlich teurer gewesen wäre. Doch auch ohne das An- und Abreisepaket ist es möglich einen Shuttle für den Transfer zwischen Bahnhof und dem Kreuzfahrtterminal über das Portal „MyAida“ zu buchen. Die Kreuzfahrtterminals in Hamburg sind vom Bahnhof aus nämlich nicht fußläufig zu erreichen. Wir hatten uns für den kostenpflichtigen Transfer mit AIDA entschieden, da man dann bereits gleich am Bahnhof seinen Koffer an AIDA übergeben kann während man selbst noch etwas die Stadt erkundet.

Wir waren beide bereits öfter in Hamburg und so gab es nichts was wir unbedingt sehen wollten – also schlenderten wir etwas durch die Stadt und machten uns einen gemütlichen Vormittag bevor wir uns dann selbst mit dem Transfer auf den Weg zum Schiff machten.

Der erste Eindruck

Als wir unser Zuhause für die nächste Woche – die AIDAprima sahen, waren wir erstaunt. Das Schiff war wirklich nochmals einiges größer als die Schiffe auf denen wir vorher unterwegs waren.

Die AIDA prima hat im Vergleich zu den Vorgängerschiffen ein Facelift am Bug und war unser Zuhause während der Metropolen Tour ab Hamburg
Die AIDAprima hat im Vergleich zu den Vorgängerschiffen ein Facelift am Bug

Die Kabine

Wir hatten damals über ein Angebot gebucht und so eine Balkonkabine zu einem guten Preis ergattert. Die Balkonkabinen bei AIDA sind wirklich groß, man hat jede menge Platz. Außerdem haben die Balkonkabinen eine kleine Besonderheit, sie verfügen über Hängematten auf dem Balkon.
Alles war wie von AIDA gewohnt, sauber, ordentlich und schön hergerichtet.

Die Balkonkabine gefiel uns sehr gut und wir fühlten uns direkt wohl. Also packten wir direkt unsere Sachen aus und richteten uns für die kommende Woche ein.

Unser Zuhause für eine Woche auf Aida Prima bei unserer Metropolen Tour ab Hamburg
Unser Zuhause für eine Woche

Auf dem Schiff

Bevor wir am Abend aus dem Hamburger Hafen ausgelaufen sind, stand noch die Seenotrettungsübung auf dem Programm. Nach ertönen des Signals müssen sich alle Passagiere zu ihrem Sammelpunkt der sogenannten „Musterstation“ begeben. Natürlich fehlten auch bei uns wieder ein paar Personen, so dass sich das ganze sehr in die Länge zog. Leider haben wir noch nie an einer Seenotrettungsübung teilgenommen, bei der tatsächlich gleich nach dem Signal alle Passagiere ihre Musterstation aufgesucht haben – schade eigentlich, denn so geht doch etwas von der wertvollen Urlaubszeit verloren.

Den unseren ersten Abend zurück an Bord ließen wir dann gemütlich bei leckerem Essen und dem ein oder anderen Cocktail ausklingen und freuten uns auf unsere Metropolen ab Hamburg mit Aida.

Tipps:

  • Auf Angebote warten lohnt sich bei AIDA, gerade wenn hinsichtlich des Zeitraums etwas flexibel ist, kann man viel Geld sparen. Wir halten nach aktuellen Angeboten immer auf aida.de ausschau.

  • Wenn ihr etwas Geld übrig habt, leistet euch eine Balkonkabine – besonders bei dieser Reise waren wir froh den Balkon zu haben.


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