Dem Jetlag sei Dank waren wir am nächsten Morgen schon relativ früh fit. Nach dem Frühstück machten wir uns zu Fuß auf um Philadelphia zu erkunden.
Auf Erkundungstour in der zweitgrößten Stadt der Ostküste
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Independence Hall in Philadelphia
Als erstes stand die Independence Hall auf dem Plan. In der Independence Hall wurde im Jahr 1776 die Unabhängigkeitserklärung und im Jahr 1787 die Verfassung unterzeichnet.
Ursprünglich handelte es sich bei der Independence Hall um das Pennsylvania State House. Es werden täglich zwischen 09:00 Uhr und 19:00 Uhr Führungen angeboten. Der Eintritt und die Führungen in der Independence Hall sind kostenlos.
Jedoch werden für den Einlass zwischen 09:00 Uhr und 17:00 Uhr Tickets benötigt. Die Tickets werden ab 08:30 Uhr am Independence Visitor Center ausgegeben, das circa 400 m von der Independence Hall entfernt liegt.
Rechtzeitig da sein lohnt sich, die Tickets sind täglich limitiert und sind an eine Einlasszeit gebunden. Wir waren gegen 08:15 Uhr am Visitor Center und die Schlange war bereits sehr lang. Die Vergabe der Tickets ging pünktlich um 08:30 Uhr los und wir hatten Glück und haben Einlasstickets für eine der ersten Führungen an diesem Tag erhalten. Bevor die etwa 20-minütige Tour los ging mussten wir noch durch einen schnellen Security-Check. Die Tour beginnt mit einem kurzen Film, anschließend wird der Versammlungssaal besichtigt. Man erfährt allerhand wissenswertes über die Entstehung und die Geschichte der USA.
Liberty Bell
Anschließend ging es für uns weiter zur Liberty Bell. Wir hatten Glück und mussten auch hier nicht anstehen. Die Liberty Bell wurde damals in Philadelphia geläutet als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung zum ersten Mal in der Öffentlichkeit verlesen wurde. Erkennungsmerkmal ist neben der Inschrift: „Proclaim Liberty throughout all the land unto all the inhabitants thereof“ auch der markante Riss den die Glocke hat. In dem Pavilion in dem die Glocke ausgestellt ist, erfährt man viel Interessantes über die Liberty Bell. Angeblich schulg sie wegen ihrem Riss 1846 anlässlich der Feier zu Washingtons Geburtstag das letzte Mal. Weiter ging es für uns zum Washington Square und zum Grab des unbekannten Soldaten mit der ewigen Flamme.
Elfreth’s Alley in Philadelphia
Bevor unsere Fahrt weiterging machten wir uns noch auf den Weg zur Elfreth’s Alley. Die knapp 5 Meter breite mit Kopfsteinen gepflasterte Straße ist eine der ältesten bewohnten Straßen der USA. Die kleinen Häuschen haben uns richtig gut gefallen und gaben ganz nebenbei eine tolle Kulisse für Bilder ab.
Von Philadelphia nach Washington DC
Anschließend schlenderten wir noch etwas durch die Straßen von Philadelphia bevor wir uns auf den Weg ins rund 3 Stunden entfernte Washington DC aufmachten. Der Verkehr in Washington DC ähnelte dem in NYC, plant also für solche Strecken in den USA immer etwas mehr Zeit ein, denn auch hier standen wir wieder im Stau.
Nachdem wir in unserem Hotel eingecheckt hatten machten wir uns etwas frisch und dann ging es schon in Richtung Treffpunkt für unsere free by foot Tour die wir im Vorfeld reserviert hatten. Nähere Informationen hierzu findet ihr hier. Genau wie die Free Walking Tours in Auckland kosten die Touren keine Gebühr und die Tour-Guides erhalten am Ende der Tour ein Trinkgeld. Wir hatten uns für die Night Tour entschieden.
Mit free by foot Tour durch Washington DC
Leider begann es pünktlich zur Tour zu regnen. Aber bei rund 35 °C waren ein paar Regentropfen auch ganz angenehm und sorgten für eine Abkühlung. Die Tour ging am Washington Monument, dem World War II Memorial, dem Lincoln Memorial und Vietnam Veterans Memorial vorbei und wir erfuhren viel interessantes über die einzelnen Denkmäler. So bekamen wir einen schönen ersten Eindruck von Washington DC.
Tipps:
|
Wenn dir der Beitrag gefallen hat, dann lass uns gerne einen Kommentar da und Schau dir auch unsere anderen Reisen an.
Schau dir am besten unseren neuesten Beitrag an:
- Tag 3 – Trockenen Fußes durch die StarzlachklammDer 3. Morgen im Allgäu war leider auch schon unser letzter. Jedoch konnten wir den kühlen und dennoch sonnigen Tag mit einem gemütlichen Frühstück an der frischen Luft starten. Bevor wir uns jedoch auf die Heimreise machen wollten, stand noch die Erkundung der Starzlachklamm auf dem Programm.