An Tag 2 in Neuseeland stand der Hooker Valley Track auf dem Plan. Eine Wanderung war nach dem langen Flug genau das Richtige.
Unser Start in den Tag
Nach unserer ersten Nacht im Campervan, in der wir deutlich spürten, dass die Frühjahrsnächte in Neuseeland sehr kalt sind, starteten wir ausgeschlafen und nach einem guten Frühstück gespannt in den Tag. Zunächst mussten wir unseren Campervan startklar machen, das heißt Wasser auffüllen, Abwassertank leeren, Strom ausstecken und Gepäck verstauen – und das dauerte am ersten Morgen noch sehr lange, da wir noch keine Routine hatten und auch in Deutschland noch nie mit einem Campervan unterwegs waren.
Lake Tekapo
Unser erstes Ziel an diesem Tag war jedoch der Lake Tekapo mit der „Church of the Good Shepherd“. Bei der kleinen Kirche handelt es sich um eine der meistfotografierten Kirchen des Landes. Sie liegt direkt am Fuß des Lake Tekapo. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf den See und das Bergpanorama. Nur wenige Meter entfernt befindet sich noch die Statue des „Sheep Dogs“.
Der Lake Tekapo ist ein ehemaliger Gletschersee und der größte See der Region. Ein besonderes Farbspiel bieten die Lupinen die entlang des See’s zu finden sind.
Hooker Valley Track
Nach diesem Halt ging es für uns weiter zum Hooker Valley Track, dort konnten wir ein erstes Mal einen Blick auf den wolkenverhangenen Mt. Cook erhaschen. Leider verfolgte uns auch heute wieder das Regenwetter. Aber warm eingepackt und mit Regenjacke starteten wir zu der ca. 3-stündigen und 10 km langen Wanderung, die entlang des Hooker Rivers zu einem Gletschersee führt.
Der Weg zum Gletschersee verläuft über drei Hängebrücken. Die Strecke ist einfach zu laufen und auch für ungeübte Wanderer machbar. Der Weg ist gut befestigt und es sind keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen. Eigentlich ist es eher ein langer, ausgedehnter Spaziergang. Wir kamen aufgrund der beeindruckenden Landschaft aus dem staunen nicht mehr heraus. Leider wurde das Wetter gegen Ende der Wanderung immer windiger.
Nachdem wir wieder am Parkplatz angekommen waren fuhren noch bis Omarara und übernachteten auf dem dortigen Campingplatz.
An diesem Tag haben wir mit unserem Campervan insgesamt stolze 430 km zurückgelegt.
Tipps:
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