An Tag 6 legte die AIDA tatsächlich in einer Metropole an – nämlich in Rotterdam. Rotterdam ist nach Amsterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlanden und hat einen der größten Seehäfen der Welt.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Liegeplatz
Über den Liegeplatz der AIDA im Hafen von Rotterdam kann man sich beim besten Willen nicht beschweren. Dieser Liegeplatz ist wohl der Beste auf der gesamten Metropolen-Tour. Das Cruise Terminal liegt mitten in der Stadt an der Erasmusbrücke und somit ist einiges zu Fuß zu erreichen. Und unser Weg führte uns zu Fuß auch zunächst über die rund 800 m lange Brücke und durch den schönen Het Park.
Euromast
Unser erstes Ziel war der Euromast. Der 185 m hohe Aussichtsturm ist eines der Wahrzeichen Rotterdams. Zunächst war der Euromast nur 101 m hoch, wurde dann aber nochmals um seine Spitze verlängert – und mit einer Gondel kann man tatsächlich bis ganz nach oben fahren. Den Preis von 10,25 Euro pro Person finden wir für das was geboten wird, fair. Leider war das Wetter bei uns nicht so toll und daher die Sicht auch nicht so atemberaubend. Der Euromast ist übrigens nicht nur ein Aussichtsturm – hier gibt es auch zwei Zimmer für Übernachtungen und ein Restaurant.
Kinderdijk
Anschließend ging es für uns wieder zurück zur Erasmusbrücke und wieder aufs Wasser – genauer gesagt in einen Wasserbus. Ein Wasserbus ist ein Schiff, das genauso wie ein herkömmlicher Bus, auf verschiedenen Linien nach einem festen Fahrplan verschiedene Orte in der Stadt verbindet. Nach einer rund 40-minütigen Wasserbusfahrt kamen wir an unserem Ziel – den bekannten Windmühlen von Kinderdijk – an. Wir haben hierfür die Wasserbuslinie 20 genommen. Nähere Informationen zum Wasserbus findet ihr hier. Die Windmühlen von Kinderdijk sind seit 1997 UNESCO Weltkulturerbe und gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Niederlande. Neunzehn Windpumpen sorgen dafür, dass Wasser abgepumpt und so angrenzende Fläche landwirtschaftlich nutzbar zu machen. Man kann die Mühlen entlang laufen oder mit dem Fahrrad fahren. Wir entschieden uns für eine kleine Entdeckungsfahrt mit einem Boot. Aufgrund des nicht ganz so guten Wetter war nicht sonderlich viel los und wir konnten die Fahrt richtig genießen.
Markthalle
Zurück in Rotterdam knurrte uns der Magen und so ging es für uns in die 2014 eröffnete Markthal. In dieser Markthalle gibt es verschiedene Essensstände, aber auch Restaurants und kleine Geschäfte. Die Auswahl an verschiedenen Leckereien war groß.
Kubushaus
Nachdem wir frisch gestärkt waren ging es für uns noch zu den rund 300 m entfernten Kubushäusern. Die würfelförmigen Wohnhäuser sind definitiv ein Hingucker. Man kann zwischen den einzelnen Würfeln hin und her laufen und auch durch die ein oder andere offene Tür einen Eindruck von Innen erhaschen. Anschließend sind wir noch ein bisschen durch Rotterdamm gebummelt bevor es für uns gegen Spätnachmittag wieder über die Erasmusbrücke zurück an Bord der AIDAprima ging.
Spray Bar
Nach dem Abendessen ging es für uns auf einen Drink in die Spray Bar. Diese befindet sich direkt im Bug der AIDAprima. Die Bar ist ganz in weiß gehalten und wirkt so kühl aber sehr schick. Natürlich gibt es bei dieser Bar auch einen kleinen aber sehr schönen Außenbereich.
Silent Party
Die AIDAprima liegt über Nacht in Rotterdam. Da wir von unserem doch sehr straffen Tagesprogramm etwas müde waren, entschieden wir uns das Schiff am Abend nicht mehr zu verlassen. Da es fürs Schlafen gehen jedoch dann doch noch etwas zu früh war, machten wir uns auf den Weg zur Silent Party. Aufgrund des zentralen Liegeplatzes darf AIDA wohl keine lauten Partys mehr an Bord feiern (so hatten es zumindest wir gehört).
Bei der Silent Party leiht man sich gegen eine Gebühr Kopfhörer aus. Es gibt drei DJ’s die unterschiedliche Musikrichtungen spielen und jeder tanzt und feiert so zu der Musik die er gerade hört. Das war teilweise wirklich sehr lustig, da sich die Menschenmenge, je nach Musikrichtung oft ganz unterschiedlich bewegte. Anhand der Farbe die an den Kopfhörern aufleuchtete konnte man erkennen, wer gerade welchen Kanal hörte. Wir hatten auf der Silent Party auf dem Four Elemts Deck auf jeden Fall großen Spaß. Als wir zwischendrin kurz nach draußen sind, erlebten wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang. Als wir dann endlich total müde ins Bett fielen, war es doch einmal wieder später als geplant.
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