Auch unseren letzten Tag verbrachten wir in Auckland.
Morgens nahmen wir an einer Free-Walking-Tour teil. Die Tour startete gegen 10:00 Uhr an der Queen’s Wharf und dauerte rund 3 Stunden. Aufgrund der vielen Teilnehmer an diesem Morgen wurde die Gruppe aufgeteilt und so war unsere Gruppe mit 11 Teilnehmern auch nicht allzu groß. Unser Guide Marty führte uns durch Auckland und erzählte allerhand wissenswertes über die Stadt – sowohl Geschichtliches als auch Aktuelles kam nicht zu kurz.
Free-Walking-Tour
Die Tour startete am Hafen, dort liefen wir zunächst durch „The Cloud„, eine Veranstaltungshalle die als Fan-Meile für die Rugby-Weltmeisterschaft 2011 errichtet wurde. Die Tour führte uns außerdem vorbei an der Auckland Art Gallery, durch den Albert Park, weiter zum Auckland High Court bis hin zum Atrium on Takutai, einem Einkaufszentrum an dem wir unsere Stadtführung beendeten. wir haben an diesem Morgen viele schöne Ecken gesehen, die wir alleine nie gefunden hätten.
Leider regnete es mal wieder zwischendurch, aber unser Guide wusste auch gleich wo man sich am besten kurz unterstellen kann. Das Wetter in Auckland war – zumindest während unseres Aufenthalts – ein auf und ab. Und auch unser Guide sagte, dass man in Auckland oft 4 Jahreszeiten an einem Tag hat. Auch an diesem Tag war von Regen, Wind bis hin zu strahlendem Sonnenschein alles dabei.
Auf der Internetseite von Auckland Free Walking Tours findet ihr alle Informationen, z.B. an welchen Tagen eine Tour stattfindet. Wir fanden auch gut, dass man sich nicht anmelden musste, so kann man relativ spontan entscheiden, ob man es zeitlich einbauen kann oder nicht.
Die Free-Walking-Tours basieren auf dem „Pay what you want„-Prinzip, d.h. es wird grundsätzlich keine Gebühr verlangt, jedoch sollte man am Ende der Tour ein Trinkgeld geben. Wir haben den Eindruck, dass die Guides bei dieser Art von Touren einfach nochmal motivierter sind, da ja von der Qualität der Tour auch das Trinkgeld abhängt.
Souvenir-Shopping
Nach einer kurzen Mittagspause machten wir uns auf zum Souvenir-Shopping, um auch unseren Daheimgebliebenen ein Stück Neuseeland mitbringen zu können. Unterwegs hatten wir bereits einige schöne Dinge gesehen, jedoch nur wenig gekauft, da wir immer dachten – das machen wir am Ende gesammelt. Doch das stellte sich in Neuseeland als schwerer heraus als gedacht. Die Souvenirs unterscheiden sich von Ort zu Ort doch sehr stark, und auch die Preise sind unterschiedlich. Wir würden daher in Neuseeland definitiv dazu raten, die Sachen die einem gefallen immer gleich zu kaufen.
Unseren letzten Abend in Auckland liesen wir gemütlich in einem Restaurant im wunderschönen Viaduct Basin ausklingen. Hier gibt es viele verschiedene Restaurants, oft mit wunderbarem Ausblick. Auch wenn es in Neuseeland im allgemeinen eher leger zugeht, sind die Leute hier doch etwas schicker angezogen.
Die Heimreise
Am nächsten Morgen ging es dann für uns auch leider schon zum Flughafen. Wir hatten am Vorabend den Auckland Supershuttle zum Airport gebucht. Der Shuttle holte uns an unserer Unterkunft ab und brachte uns direkt zu unserem Terminal. Unterwegs wurden noch andere Personen eingesammelt. Der Flughafentransfer hat uns für 2 Personen 35 NZD (entspricht etwa 21 €) gekostet.
Nach über 3,5 Wochen verließen wir Neuseeland wieder und dieses kleine Land am anderen Ende der Welt hatte alle unsere Erwartungen übertroffen – die Menschen sind total freundlich, die Landschaft ist atemberaubend und es gibt einfach so viel zu sehen.
Tipps:
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