Zum Abschluss der Reise stand für uns noch ein mehrtägiger Aufenthalt in der größten Stadt Neuseelands – Auckland an.
Angekommen in der City of Sails
Die zahlreichen Segelboote die im Hafen liegen haben der Stadt den Beinamen City of Sails eingebracht. Am Morgen des 22. Tages machten wir uns daher auf den Weg zum Aucklander Flughafen. Unser Rückflug stand zwar noch nicht an, jedoch mussten wir uns nun nach drei Wochen und über 4.500 km von unserem Camper verabschieden.
Die Rückgabe unseres Campers
Die Übergabe war „kurz und schmerzlos„. Es wurde nur grob nachgeschaut, ob der Campervan neue Dellen oder Kratzer hatte, ob wir aufgeräumt und den Innenraum „besenrein“ hinterlassen hatten und ob wir ihn wieder vollgetankt haben. Uns fiel jedoch auf, dass die Übergabe der Fahrzeuge am Flughafen in Auckland viel genauer ablief als in Christchurch. In Christchurch hatten wir nur eine kurze Einweisung in das Fahrzeug erhalten, in Auckland jedoch wurden auch beispielsweise die Frage gestellt ob sich die Mieter des Fahrzeuges nach einem so langen Flug überhaupt in der Lage fühlen einen Camper zu übernehmen und ob man schon einmal im Linksverkehr gefahren ist.
Ab ins Hotel
Für uns ging es erst einmal mit dem Taxi in Richtung Hotel. Eigentlich wollten wir hierfür den SkyBus nehmen (Kosten one-way 18 NZD, nähere Info’s findet ihr hier). Hierzu hätten wir jedoch zuerst zurück zum Flughafen kommen müssen. Unsere Campervermietung hatte einen Vertrag mit einem Taxiunternehmen, das uns für rund 45 NZD direkt an unser Hotel brachte und so nahmen wir das Taxi in Anspruch. Nach drei Wochen Leben im Campervan und 1.000 verschiedenen Eindrücken entschieden wir uns an diesem Tag erst einmal nichts mehr zu unternehmen und einfach einmal auszuspannen.
Tag 23 in Auckland
Am Morgen des 23. Tages zogen wir in ein Apartment um, da die Unterkünfte in Auckland verhältnismäßig teuer sind. Das Apartment lag zentral in Auckland, hatte eine kleine Küchenzeile und eine schöne Aussicht auf den Skytower.
Mount Eden
Zunächst wollten wir auf den Mount Eden und uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Der Aufstieg von der Bushaltestelle aus dauerte rund 15 – 20 Minuten und ist nicht anstrengend. Bei uns begann es leider wieder einmal zu regnen und so waren wir etwas schneller oben um uns unterstellen zu können. Der Blick auf die Skyline von Auckland ist vom Mount Eden aus wirklich toll. Außerdem kann man von dort den Krater sehen. Beim Mount Eden handelt es sich nämlich um einen ruhenden Vulkan in dessen 196 m hohem Gipfel sich ein 50 Meter tiefer mit Gras bewachsenen Krater befindet.
Giapo
Anschließend war uns nach einer kleinen Stärkung und so führte uns unser Weg zu Giapo. Bei Giapo gibt es viele Eiskreationen und jedes Eis ist ein kleines Kunstwerk. Das Eis schmeckt auch wirklich lecker und bevor man sich für eine Sorte entscheidet kann man die verschiedenen Sorten kostenlos durchprobieren.
Abendessen in Auckland’s Sky Tower
Für das Abendessen hatten wir einen Tisch im Restaurant „Orbit“ im Skytower in Auckland reserviert. Der Skytower ist 328 m hoch und ist definitiv ein Blickfang in der Skyline. Die Reservierung für das Restaurant beinhaltet ebenfalls ab 45 min vor Reservierungsbeginn den Zugang zur Aussichtsplattform. Unser erster Weg führte uns also mit dem Aufzug auf die Aussichtsplattform. Da der Skytower nochmals höher ist als der Mount Eden hat man von hier aus nochmal eine ganz andere Sicht auf Auckland. Normalerweise kostet der Besuch der Aussichtsplattform 32 NZD pro Person. Dieser Betrag muss bei einer Reservierung im Restaurant nicht bezahlt werden. Nachdem wir den Blick von der Aussichtsplattform genossen hatten machten wir uns auf den Weg ins Restaurant. Der Raum des Restaurants dreht sich innerhalb einer Stunde einmal um 360°, so dass man während des Essens eine tolle Aussicht auf Auckland hat. Wir hatten Glück und bekamen einen Tisch direkt am Fenster zugeteilt. Auch das Essen war wirklich lecker. Alles in allem war das Essen natürlich nicht gerade günstig, wenn man jedoch bedenkt, dass man nur für die Aussicht für 2 Personen bereits 64 NZD bezahlt hätte, relativiert sich der Preis wieder.
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