Nach unserem Ausflug nach Sylt, hatten wir die Nacht auf einem kostenlosen Stellplatz in der Nähe der Nordsee verbracht. Leider regnete es am Vorabend ziemlich stark und so lauschten wir beim Aufwachen erst einmal, ob uns das Wetter wohl unsere Pläne für Tag 14 durchkreuzen würden. Glücklicherweise hatten sich die dicken Regenwolken über Nacht verzogen. Denn bevor wir die Nordsee wieder verlassen mussten, hatten wir noch etwas ganz besonderes vor – Frühstücken am Strand.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
- Frühstücken am Strand
- Anfahrt, Parken und Eintritt bei der Seehundstation Friedrichskoog
- Unser Besuch in der Seehundstation Friedrichskoog
- Weiter geht unsere Tour durch Deutschland
Frühstücken am Strand
Schnell packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zurück auf den Autostrand nach St. Peter-Ording. Mehr über den Autostrand in St. Peter-Ording erfährst du auch in unserem Beitrag Tag 11 – Endlich Meer. Unterwegs holten wir uns noch schnell frische Brötchen und dann suchten wir uns auch schon auf dem Autostrand ein gemütliches Plätzchen. Zwar waren viele andere Camper um uns herum, die es sich dort ebenfalls gemütlich machten, aber trotz allem war es relativ ruhig. So bauten wir entspannt unsere Stühle und unseren Tisch auf und genossen einen warmen Kaffee und unsere frischen Brötchen mit Blick auf das Meer. Trotz der stürmischen Nacht war es bereits angenehm warm und auch die Sonne lies sich langsam blicken.
Nach unserem Frühstück machten wir uns nochmals auf den Weg zum Wasser. Das letzte Mal für diese Reise die Füße ins Meer heben und die Sonne genießen – das tat wirklich gut.
Anfahrt, Parken und Eintritt bei der Seehundstation Friedrichskoog
Zurück an unserem Balu verstauten wir wieder alle unsere Sachen und dann ging es auch schon weiter. Unser nächstes Ziel war das rund 1 Stunde entfernte Örtchen Friedrichskoog, denn dort wollten wir noch die Seehundstation besuchen. Direkt vor der Seehundstation gibt es einige kostenfreie Parkplätze und mit etwas Gehzeit verbunden, gibt es noch weitere ausgeschilderte Parkplätze. Selbst mit unserem Balu haben wir dort noch einen Parkplatz gefunden. Aufgrund der Corona-Pandemie war der Einlass nur begrenzt und so mussten wir zunächst etwas warten. Die Seehundstation Friedrichskoog ist ganzjährig geöffnet. Der Eintritt kostet 7,00 Euro pro Erwachsenem, 5 Euro für Kinder. Aktuelle Informationen über die Seehundstation findest du hier.
Unser Besuch in der Seehundstation Friedrichskoog
In der Seehundstation Friedrichskoog leben dauerhaft 5 Seehunde und 2 Kegelrobben. Eine Auswilderung der Tiere ist nicht möglich, da diese bereits in Dauerhaltung geboren wurden. Zum Zeitpunkt unseres Besuches wurde dort gerade umgebaut, so dass wir nicht alle Bereiche anschauen konnten. Die Seehundstation Friedrichskoog ist gemäß dem internationalem Seehundabkommen die einzig autorisierte Aufnahmestelle für verlassen oder erkrankt aufgefundene Robben in Schleswig-Holstein. Daher sind auch temporär immer weitere Seehunde und Robben in der Station untergebracht. In der Seehundstation erfährt man einiges über Seehunde, Robben und ihre Artverwandten. Während unseres Besuches haben wir jedoch nur die Seehunde und Kegelrobben gesehen, die dort dauerhaft leben. Es machte Spaß, an diesem schönen Sommertag den Tieren beim Spielen, Baden und Faulenzen zuzusehen. Wir haben die Seehundstation bzw. den Bereich den man als Besucher sieht als relativ klein empfunden, so dass wir ziemlich schnell durch waren.
Weiter geht unsere Tour durch Deutschland
Bevor wir uns auf den Weg Richtung Süden machten, gönnten wir uns noch ein Krabbenbrötchen mit leckeren Nordseekrabben.
Am frühen Nachmittag ging die Fahrt für uns dann weiter in Richtung Lüneburger Heide. Da wir unterwegs noch unsere Vorräte auffüllten und der Verkehr rund um den Großraum Hamburg ziemlich stockte, kamen wir erst am Spätnachmittag in der Lüneburger Heide an. Ziel war ein Parkplatz der die perfekte Ausgangslage für unsere geplante Wanderung am nächsten Tag hatte. Außerdem war der Parkplatz kostengünstig und lag schön am Rande eines kleinen Waldstücks. Den Abend ließen wir dort bei einem leckeren Essen und einem gemütlichen Kartenspiel ausklingen.
Tipps:
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