Die erste Nacht auf dem Campingplatz in der Nähe von Husum hatten wir sehr gut geschlafen und so starteten wir gut ausgeruht in den nächsten Tag. Auf dem Plan stand, die Gegend rund um den Campingplatz mit dem Fahrrad zu entdecken. An der Rezeption konnten wir zwei Fahrräder für den ganzen Tag leihen. Leider hatten wir unsere eigenen nicht dabei, da wir noch keinen Fahrradgepäckträger an unserem Balu haben. Das wird aber sicherlich auch noch kommen.
Das erfährst du in diesem Beitrag
- Mit dem Fahrrad nach Husum
- Der Husumer Hafen
- Was man sonst noch in Husum erleben kann
- Die Halbinsel Nordstrand
Mit dem Fahrrad nach Husum
Der Weg mit dem Rad führte uns zunächst in die Stadt Husum, die wir nach rund einer halben Stunde mit dem Fahrrad erreichten. Der Weg dorthin war schön und führte meist am Deich entlang. Als wir durch eine Wohnsiedlung radelten viel uns auf, wie unterschiedlich doch selbst die Häuser hier im Norden im Vergleich zu den Häusern bei uns in Baden-Württemberg waren.
Husum ist im Vergleich zu St. Peter-Ording, das wir am Vortag besucht hatten, etwas größer und zählt rund 23.000 Einwohner.
Der Husumer Hafen
Unseren ersten Stopp legten wir am Husumer Hafen ein. Da wir noch relativ früh am Morgen unterwegs waren, erwachten die kleinen Läden, Café’s und Restaurants erst langsam zum Leben. Das Gebiet rund um den Husumer Hafen ist nicht sonderlich groß lädt jedoch zum Verweilen ein. Und so bummelten wir durch die kleinen Läden mit allerhand Souvenirs.
Natürlich wollten wir nicht an die Nordsee fahren, ohne ein typisches Fischbrötchen zu Essen. Und so gab es für uns ein Krabbenbrötchen als zweites Frühstück. Nachdem wir uns gestärkt hatten, bummelten wir noch etwas weiter durch die Innenstadt.
Was man sonst noch in Husum erleben kann
Wir legten in Husum nur einen kurzen Stopp ein und wollten dann den Tag über noch etwas Fahrrad fahren. In Husum gibt es einige Museen wie beispielsweise das Nordfriesische Museum und das Schiffahrtmuseum Nordfriesland. Außerdem kann das Theodor-Storm-Haus besichtigt werden. Der Dichter lebte von 1866 bis 1880 in Husum.
Die Halbinsel Nordstrand
Anschließend fuhren wir weiter zur Halbinsel Nordstrand. Der Weg ist schön mit dem Fahrrad zu fahren und führt meist entlang der Dämme. Wir glauben, wir haben noch nie (nicht einmal in Neuseeland) so viele Schafe an einem Tag gesehen, wie dort. Der Wind jedoch war wahnsinnig stark und so sind wir leider nicht ganz so weit gefahren, wie wir eigentlich geplant hatten.
Gegen Spätnachmittag kehrten wir dann nach Husum zurück. Dort ließen wir uns noch eine Pizza am Husumer Hafen schmecken, bevor wir uns langsam auf den Weg zurück machten. Für den nächsten Tag hatten wir noch kein wirkliches Ziel. Eigentlich wollten wir uns langsam wieder auf den Weg in Richtung Süden aufmachen, doch so richtig konnten wir uns von Schleswig Holstein noch nicht trennen. Und so überlegten wir hin und her. Also seid gespannt, wohin uns unser Weg als nächstes führt.
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