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Tag 11 – Endlich Meer

Tag 11 begann bei bestem Wetter mit einem gemütlichen Frühstück draußen an der Alster. Besser hätten wir unsere neue Errungenschaft, unseren Campingtisch den wir an Tag 10 gekauft hatten, gar nicht einweihen können. Vor uns lagen rund 3 Stunden Fahrt bis zu unserem nächsten Ziel – St. Peter Ording. Endlich mal wieder salzige Luft schnuppern und die Füße ins Meer hängen, darauf freuten wir uns schon seit langem.


Das erfährst du in diesem Beitrag:


Das Eidersperrwerk

Während der Fahrt wurde die Landschaft immer flacher und schon bald erreichten wir das Bundesland Schleswig-Holstein. Auf unserem Weg kamen wir am Eidersperrwerk vorbei, dort legten wir auch einen kleinen Stopp ein. Das Eidersperrwerk befindet sich an der Mündung der Eider in die Nordsee. Es handelt sich um das größte deutsche Küstenschutzbauwerk und dient zum Schutz vor Sturmfluten der Nordsee. Vom Sperrwerk aus hat man eine tolle Aussicht und kann viele Möwen beobachten. Direkt am Sperrwerk werden Ausflüge zu Seehundbänken angeboten. Außerdem gibt es einen kleinen Imbiss, bei wir uns erst einmal Fish ’n Chips schmecken ließen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging die Fahrt weiter Richtung Norden.

Das Eidersperrwerk
Das Eidersperrwerk

St. Peter-Ording

Nach rund 20 Minuten erreichten wir unser Ziel St. Peter-Ording. Die 4.000 Einwohner-Ortschaft ist eines der beliebtesten Urlaubsziele an der Nordsee. Lange Dünen, kilometerlanger Sandstrand und eine sanfte Meeresbrise, das macht St. Peter-Ording aus. Bei unserer Routenplanung war schnell klar, dass wir ein paar Nächte am Meer verbringen möchten. So sind wir auf den kleinen Ferienort gestoßen.

Parken am Strand von St. Peter-Ording

Doch wo parken? – Direkt am Strand! In Ording gibt es einen Strandabschnitt der mit PKW’s und Wohnmobilen in den Sommermonaten befahren werden darf. Die genauen Öffnungszeiten findest du hier. Wichtig zu wissen ist, dass man dort nur tagsüber parken darf. Das Übernachten in Fahrzeugen ist verboten. Natürlich ist das Parken auf dem traumhaften Parkplatz nicht ganz günstig, wir zahlten 8 Euro für unseren Balu und zusätzlich nochmals 6 Euro für zwei Erwachsene.

Parken am Strand von SPO
Parken am Strand von St. Peter-Ording

Ab ans Meer

Nachdem wir einen schönen Parkplatz gefunden hatten, liefen wir erst einmal Richtung Meer. An diesem Juni-Tag war es leicht bewölkt und windig – zum Baden also viel zu kalt. Aber genau das richtige Wetter für einen kleinen Strandspaziergang. Und natürlich ließen wir uns die Möglichkeit, einmal mit den Füßen in der Nordsee zu stehen auch nicht entgehen. Nach unserem kleinen Spaziergang machten wir es vielen anderen Wohnmobilbesitzern, die dort parkten, nach – wir bauten unseren Tisch und unsere Stühle auf und genossen eine warme Tasse Kaffee mit Ausblick auf die Dünen. Das war Urlaubsfeeling pur.

Übernachten an der Nordsee

Da wir mindestens zwei Nächte an der Nordsee verbringen wollten, buchten wir vorab von Zuhause aus einen Campingplatz. Im Corona-Jahr 2021 waren viele Stell- und Campingplätze in Schleswig Holstein bereits ausgebucht als wir unsere Route planten. Doch rund 40 km von St. Peter-Ording entfernt, in der Nähe von Husum hatten wir noch einen schönen Campingplatz direkt am Deich entdeckt. Hier überzeugte uns nicht nur der Name „Nordseecamping zum Seehund“ sondern auch die optimale Lage.

Den Abend ließen wir gemütlich mit einem kleinen Spaziergang auf dem Deich ausklingen.

Warst du schon einmal in St. Peter-Ording und bist genauso begeistert wie wir?


Von der Teufelsmauer an die Nordsee

Tipps:

  • Wir sind noch immer begeistert vom Strandparken in St. Peter-Ording. Die 14 Euro Parkgebühr war uns dieses einzigartige Erlebnis wert.

  • Das Eidersperrwerk bietet einen schönen Ausblick und eignet sich gut für eine kleine Pause .

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