Schweden ist bekannt für seine Nationalparks. Am 10. und 11. Tag besuchten wir den Hamra Nationalpark sowie den Tresticklan Nationalpark.
Das erfährst du in diesem Beitrag
- Hamra – einer der kleinsten Nationalparks in Schweden
- Zurück Richtung Süden
- Der Nationalpark Tresticklan
- Unsere Wanderung im Nationalpark Tresticklan
Hamra – einer der kleinsten Nationalparks in Schweden
Auch an diesem Morgen prasselte mal wieder der Regen auf das Dach unseres Campers. Nach einem kleinen Frühstück und dem Ablassen und Auffüllen unseres Wassertanks machten wir uns auf den Weg in Richtung des Nationalparks Hamra.
Der Hamra ist einer der kleinsten Nationalparks in Schweden. Fast die Hälfte des Nationalparks besteht aus einem großen Moorgebiet. Durch das Gebiet zieht sich ein Nadelwald, die ältesten Fichten dort sind über 300 Jahre alt. Außerdem ist der Hamra eine der bärenreichsten Regionen Schwedens. Die Gefahr dort jedoch tatsächlich einem Bären zu begegnen ist sehr gering, da Bären in der Regel scheu sind und Menschen meiden.
Aufgrund des noch anhaltenden Regens machte sich nur Martin auf zu einer kleinen Runde durch den Hamra während es sich Tanja mit einer Tasse Tee und einem Buch im Van gemütlich machte. Die unberührte Natur des Hamras hat uns, auch wenn wir nur einen kurzen Einblick erhalten haben, wahnsinnig gut gefallen. Bei einer erneuten Schwedenreise kommen wir sicherlich wieder und bleiben dann auch länger.
Zurück Richtung Süden
Bald sollte leider schon unsere Rückreise nach Deutschland anstehen. Den restlichen Tag machten wir es uns daher gemütlich und fuhren weiter in Richtung Süden. Gegen Abend besuchten wir dann eine Filiale des großen schwedischen Möbelhauses in Karlstad am Rande des See’s Vänern. Wir übernachteten auf einem Stellplatz in auch in Karlstad bevor es am nächsten Morgen für uns weiterging. Unser nächstes Ziel war der Nationalpark Tresticklan, denn dort hatten wir für den nächsten Tag noch eine Wanderung geplant.
Der Nationalpark Tresticklan
Am nächsten Morgen begrüßte uns Schweden mit strahlendem Sonnenschein – endlich. Die warmen Herbstsonnenstrahlen fühlten sich nach dem Regen der letzten Tage so gut an. Motiviert für die bevorstehende Wanderung machten wir uns auf den Weg in Richtung Nationalpark. Der Nationalpark wurde 1996 gegründet und befindet sich an der Grenze zu Norwegen. Im Nationalpark gibt es sogar Wanderwege, die bis nach Norwegen führen. Zum Zeitpunkt unserer Schwedenreise war die Einreise nach Norwegen für Deutsche aufgrund von Corona jedoch nicht möglich. Wir entschieden uns daher für einen Rundweg. Auf dem Rundweg waren wir circa 3 Stunden unterwegs.
Unsere Wanderung im Nationalpark Tresticklan
Der Rundweg beginnt an einem Parkplatz im Wald. Nach etwa 20 bis 30 Minuten gibt der Weg traumhafte Blicke auf einen See frei. Anschließend führt der Weg weiter hin zu einer kleinen Brücke. Diese haben wir überquert bevor sich der Weg teilt. Wir wählten den Weg der etwas ansteigt. Immer wieder gibt der Weg schöne Blicke auf den See frei. Der Weg ist gut zu gehen und nicht besonders anspruchsvoll, allerdings nicht für Kinderwägen etc. geeignet. Oben angekommen setzten wir uns auf ein paar Steine und machten eine kurze Pause. Der Weg führt auf der anderen Seite wieder hinab. Wieder unten angekommen ginge es über einen kleinen Bach. Anschließend führt der Weg immer wieder über Stege durch die Wildnis Schwedens. Wie genossen die Wanderung. Im Nationalpark waren nur ganz wenige Wanderer unterwegs.
Tipps:
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