Tag 7 führte uns in die größte Stadt Kanada’s und in die Hauptstadt der Region Ontario, nämlich nach Toronto. Toronto liegt rund 1 1/2 Stunden von den Niagara Falls entfernt und liegt am Ufer des Ontariosees.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Leider begrüßte uns Toronto mit einem schwül-warmen, diesigen Wetter. Aber davon ließen wir uns nicht die Laune verderben.
Mit dem Fahrrad durch Toronto
In Toronto übernachteten wir wieder in einem Airbnb und konnten dort bereits Mittags nach unserer Ankunft unser Auto parken. Wir wollten die Umgebung nämlich mit dem Fahrrad unsicher machen. Dank Bike Share Toronto kann man sich nämlich dort fast an jeder Ecke Fahrräder leihen. Man registriert an einem Terminal seine Kreditkarte und kauft sich beispielsweise für $ 7 einen Tagespass. Mit diesem kann man für 24 Stunden unbegrenzt viele Fahrten machen, einziger Haken an der Sache ist, dass man ein Fahrrad für längstens 30 Minuten leihen kann. Noch innerhalb der 30 Minuten muss man das Fahrrad an einer der Stationen zurück geben. Man kann sich allerdings gleich einen neuen Code holen und mit dem nächsten Fahrrad weiter fahren. Da es wirklich viele Stationen gibt, ist es eigentlich kein Problem die 30 Minuten einzuhalten. Sollte man ein Fahrrad nicht rechtzeitig zurück geben, wird eine „Strafgebühr“ von $ 4 pro 30 Minuten fällig – also immer noch ein fairer Preis.
Kensington Market
Nachdem wir uns in einem der sehr stylischen Café’s gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Garden Car. Das Garden Car ist ein Auto im Stadtteil Kensington Market, das voller Graffiti ist. Außerdem wurden in das Garden Car verschiedene Sträucher und Büsche gepflanzt. Danach ging es für uns noch ein bisschen zur Fuß durch Kensington Market und in die Graffiti Alley.
Humber Bay Arch Bridge in Toronto
Mit den Fahrrädern machten wir uns dann noch auf zur Humber Bay Arch Bridge. Die rund 10 km dorthin führten an der Strandpromenade entlang – wenn man beim Fahrradfahren doch immer so eine Aussicht haben könnte.
Zwar ist die Humber Bay Arch Bridge auch ganz toll, viel schöner ist jedoch der Ausblick auf die Skyline von Toronto die man von dort hat. Bei gutem Wetter ist es dort sicherlich noch viel schöner.
The PATH in Toronto
Eigentlich wollten wir dann noch zum PATH, einem rund 27 km langem unterirdischen Tunnelsystem unter der Stadt. Es handelt sich um eine Art Shopping Mall mit verschiedenen Läden und Café’s. Das Tunnelsystem verbindet die wichtigsten Punkte Toronto’s miteinander. Wir fanden es relativ schwierig (trotz Karte) die jeweiligen Eingänge zu finden. Außerdem hatte um 18:30 Uhr leider schon das Meiste geschlossen. Aber gerade im Winter, wenn es hier sehr kalt wird, ist da unten sicherlich einiges los.
Nach unserem Abendessen bei dem wir ein Baseballspiel der Toronto Blue Jays gegen die Boston Red Sox schauten (in Toronto – leider hat Toronto verloren) machten wir uns noch auf ins Distillery District.
Distillery District
Das Distillery District lädt mit seinen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert zum Verweilen ein. Es gibt viele Bar’s, Restaurants und Brauereien. Dort ließen wir den Abend gemütlich ausklingen, bevor wir von unserem Balkon die Stadt bei Nacht bewunderten.
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