Am 6. Tag unserer Reise waren wir viel auf den Beinen. In Kapstadt standen Neighbourgoods Market, ein Heli-Flug und der Tafelberg auf dem Programm.
Neighbourgoods Market
Für uns gibt es keinen besseren Ort in einen Samstag zu starten als der Neighbourgoods Market. Süße kleine Shops, Musik und leckeres Essen – all das hat der Markt in der Old Biscuit Mill im Stadtteil Woodstock zu bieten. Mit unserem Mietwagen machten wir uns auf den Weg dorthin und obwohl wir sehr zeitig dran waren, mussten wir kurz suchen bis wir endlich einen Parkplatz entlang der Straße fanden. Für 09:00 Uhr morgens hatte die Sonne schon eine ganz schöne Kraft und brannte nur so auf uns herab. Zuerst schlenderten wir etwas durch die kleinen Stände und Läden. Hier gibt es Schmuck, Kleider, Taschen, Souvenirs, Spielzeug und vieles mehr zu entdecken. Natürlich schafften wir es nicht ganz durch ohne etwas zu kaufen und so durfte ein kleines Armband mit.
Das eigentliche Highlight des Neighbourgoods Market ist aber der Food-Bereich der jeden Samstag von 09:00 Uhr bis etwa 15:00 Uhr geöffnet hat. Hier gibt es alles was das Herz begehrt – süßes und salziges, gesundes und weniger gesundes, Smoothies, Kaffee und Co. Auch hier gilt einmal mehr, dass Bilder mehr sagen als Worte :-). Satt gegessen ging es dann für uns zurück in unser Airbnb.
Helicopter-Flug
In unserem Airbnb schnappten wir uns erst einmal alles, was wir an Fotoequipment dabei hatten, denn anschließend ging es für uns an die Waterfront. Genauer gesagt zum Helicopterstart- und Landeplatz. Doch bevor unser Flug startete ging es für uns alle auf die Waage. Zum Glück für uns konnten wir das Gewicht nicht sehen, denn nach dem Besuch des Neighbourgoodsmarkets wollte das wohl keiner wissen :-). Nach einem kurzen Sicherheitsvideo wurden wir dann auch schon von der Boden-Crew abgeholt und zum Helicopter gebracht.
Dann hieß es anschnallen, Headset aufsetzen und ab in die Lüfte. Allein der Helicopter-Flug war ein totales Highlight – und dann der Blick auf Kapstadt, einfach traumhaft schön. Das Wetter passte ebenfalls, klare Sicht und für Kapstadt war es auch relativ windstill. Wir hatten atemberaubende Blicke auf das gesamte Tafelbergmassiv, das Stadion, die Waterfront und die Strände von Clifton und Camps Bay. Nach rund 12 Minuten war leider schon wieder alles vorbei. Zu gerne wären wir noch etwas länger in der Luft geblieben.
Tafelberg
Bei bestem Wetter und warmen Temperaturen um die 30°C ging es nach Neighbourgoods Market, Helikopter Flug nun in Richtung des wohl bekanntesten Wahrzeichens von Kapstadt, den Tafelberg. Die vielen Autos entlang der Straße verrieten uns schon, dass es wohl sehr voll sein würde. Eigentlich hatten wir geplant, auf den Tafelberg zu wandern. Da wir jedoch zeitlich während der Reise das ein oder andere etwas umgeplant haben, hatten wir uns dann doch dazu entschieden, die Seilbahn zu nutzen. Die Seilbahn hat grundsätzlich das ganze Jahr geöffnet (außer während der jährlichen Wartung). Allerdings kommt es häufig vor, dass der Seilbahnbetrieb aufgrund von starkem Wind eingestellt werden muss. Hebt euch den Besuch des Tafelbergs nicht auf den letzten Tag auf. Denn die Gefahr, dass die Seilbahn nicht fährt und der Betrieb kurzfristig eingestellt wird ist nicht zu unterschätzen. Auf der offiziellen Seite findet ihr immer die aktuelle Wartezeit bzw. die Info, ob die Seilbahn momentan geöffnet ist.
Da bei uns in den Tagen davor der Seilbahn betrieb teilweise eingestellt war, war nun umso mehr los. So hieß es erst einmal warten. Die Tickets kann man entweder am Ticketoffice oder vorab online kaufen. Die Hin- und Rückfahrkarte kostet zwischen 18 Euro und 21 Euro, je nach Tageszeit. Nach rund einer Stunde Wartezeit konnten wir endlich in eine der Seilbahngondeln einsteigen. Während der Fahrt dreht sich der Boden einmal um 360°, so dass man einen wunderbaren rundum Blick hat. Oben angekommen haben wir einen kleinen Spaziergang auf dem Plateau gemacht. So bald man ein Stück von der Bergstation entfernt ist, verlaufen sich die Menschenmassen ein wenig. Schnell mussten wir allerdings feststellen, dass es oben bedeutend kühler und windiger war. Natürlich hatten wir keine Pullis dabei. Auch auf die Fahrt nach unten mussten wir über eine Stunde warten und der Wind war einfach nur eisig kalt.
Äthiopisches Essen
Um unseren letzten Tag in Kapstadt mit Neighbourgoods Market, Helikopter Flug und Tafelberg ausklingen zu lassen entschieden wir uns bei bei der Frage nach dem Abendessen für den Äthiopier. Der Besuch des Restaurants „Addis in Cape“ auf der Long Street gehört für uns zwischenzeitlich zu einem Kapstadt Besuch schon fast dazu. Man wählt aus verschiedenen Gerichten und isst diese mit einer Art Brotrolle mit der Hand – sehr lecker. Es gibt auch viele vegetarische Komponenten, z.B. mit Linsen, Pilzen und Süßkartoffeln.
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