Nachdem wir am Vortag Versailles besucht hatten, stand am letzten Tag unserer Frankreichreise noch eine Entdeckungstour durch die französische Hauptstadt Paris auf dem Programm.
Zunächst genossen wir allerdings nochmals bei schönem Wetter ein ausgiebiges Frühstück an der frischen Luft.
In knapp einer Stunde brachte uns die Bahn nach Paris, genauer gesagt in den Stadtteil Montmatre. Wir waren schon öfter in Paris, zuletzt im Dezember 2021 als wir Disneyland besuchten, und so entschieden wir, uns an diesem Tag unsere persönlichen Highlights nochmals anzusehen.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Montmatre
Montmatre ist der 18. Stadtbezirk von Paris, der sich nördlich des Stadtkerns befindet. Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Montmatre ist die Basilika Sacré-Coeur, die auf dem gleichnamigen Hügel steht. Die Basilika Sacre Coeur war auch unser Ziel, doch zunächst schlenderten wir noch etwas durch die kleinen Gassen. Montmatre war im 19. Jahrhundert ein Künstlerviertel. Heute findet man dort viele Souvenirshops, Restaurants, Café’s und Straßenkünstler. Auch wenn es ein typisches Paris für Touris ist, so zog es uns dieses Mal doch wieder in den Stadtbezirk, insbesondere auch wegen des schönen Blicks den man auf die ganze Stadt hat.
Die Basilika Sacré-Coeur
Bereits vor rund 10 Jahren waren wir einmal in der Kuppel des Basilika Sacré-Coeur und diesen Ausblick wollten wir heute nochmals sehen. Vor dem Eingang zur Kuppel hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet. Die Kuppel ist in den Sommermonaten täglich von 08:30 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. Leider können die Tickets nur vor Ort gekauft werden. Ein Ticket für den Aufstieg kostete 7 Euro/Person. Die 292 Stufen führen meist über Wendeltreppen nach oben, d.h. du solltest auf jeden Fall ein wenig schwindelfrei sein. Oben angekommen wirst du jedoch für deine Mühen mit einem traumhaften Ausblick belohnt. Von manchen Stellen kann man sogar den Eiffelturm sehen.
Nachdem wir wieder unten angekommen sind, besichtigten wir noch die Basilika selbst. Die Kirche ist täglich bereits sogar ab 06:30 Uhr geöffnet und kann kostenfrei besichtigt werden. Mit dem Bau der Kirche wurde im Jahr 1875 begonnen. Durch die Lage auf dem Hügel ist die Kirche schon von weitem zu sehen und durch die vielen Stufen vor der Kirche wirkt das Bauwerk noch viel imposanter. Kein Wunder, dass die Basilika Sacré-Coeur eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Paris ist.
Nach der Besichtigung der Basilika hatten wir etwas Hunger und so machten wir eine Mittagspause in einem kleinen Bistro. Für ein letztes Mal auf dieser Reise gab es einen leckeren Galette und ein Crêpe.
Frisch gestärkt schlenderten wir noch etwas durch die Gassen von Montmatre bis wir uns auf den Weg zurück in die Innenstadt machten.
Arc de Triomphe
Weiter ging es für uns zum nächsten Wahrzeichen auf unserer kleinen Tour durch Paris. Der Arc de Triomphe steht auf dem Place Charles de Gaulle. Unter dem Triumphbogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem ersten Weltkrieg. Den Arc de Triomphe haben wir bisher immer auf unseren Parisreisen besucht, dieses Mal wollten wir jedoch auf dem Triumphbogen hoch. Der Eintrittspreis beträgt 13 Euro/Person. Der Eingang und das Ticketoffice befinden sich in der Unterführung. Auf den Triumphbogen führen 284 Stufen nach oben. Der Blick ist auch hier wirklich schön. Während man bei Sacré-Coeur einen guten Überblick über die Stadt hat, hat man von dort einen tollen Blick auf den Eiffel-Turm und die Champs-Elysees.
Avenue des Champs-Elysees
Nachdem wir den Ausblick genossen haben, bummelten wir etwas über die wohl bekannteste Einkaufsstraße Frankreichs, die Avenue des Champs-Elysees. Hier reihen sich sowohl richtig teure Läden als auch Geschäfte wie Zara nebeneinander. Da es zwischenzeitlich wirklich heiß geworden war, holten wir uns bei Starbucks einen Cold Brew Cafe und schlenderten ein bisschen durch die Läden. Die gesamte Straße ist übrigens knapp 2 Kilometer lang und verbindet den Arc de Triomphe mit dem Place de la Concorde. Soweit wollten wir jedoch nicht gehen. In etwa der Hälfte der Straße bogen wir in Richtung Eifelturm ab. Zwar könnte man die Strecke auch mit der Metro fahren, allerdings finden wir den Weg dorthin zu Fuß ganz schön, da man teilweise an der Seine entlang läuft und so immer wieder einen Blick auf den Eiffelturm hat. Unser Weg dauerte rund 25 Minuten.
Der Eiffelturm
Am Eiffelturm waren wir schon öfter, nachdem wir ein paar Fotospots besucht hatten (insbesondere den an der Rue de l’Université) kauften wir uns in einem kleinen Supermarkt eine Flasche Wein und ein paar Snacks. Mit unserem kleinen Picknick setzten wir uns dann auf die Wiese vor dem Eiffelturm und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Wir waren bereits früher einmal auf dem Eiffelturm. Ein Ticket für den Besuch des Eiffelturms kostet 26,80 Euro. Wir würden dir, falls du dieses Wahrzeichen besuchen möchtest auf jeden Fall empfehlen vorab ein Ticket online zu buchen. Die Tickets können maximal zwei Monate im Voraus gekauft werden. Gerade im Sommer sind die Tickets schnell ausverkauft.
Tanja wollte nochmals zurück in den Disney-Store auf der Champs-Elysees, da sie dort etwas entdeckt hatte, dass sie mit nach Hause nehmen wollte. Zum Glück hat der Store im Sommer bis 22:30 Uhr geöffnet. Leider landeten wir versehentlich in der falschen Bahn und so dauerte unser Weg zurück zu Balu statt 45 Minuten über 2,5 Stunden. So waren wir froh, als wir nach Mitternacht an unserem Balu angekommen sind.
Tipps:
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Wie schon erwähnt waren wir bereits einige Male in Paris unterwegs. Dabei haben wir immer unseren Reiseführer von Marco Polo* dabei. Mit diesem haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und können ihn mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
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