Der Urlaub mit dem Camper bzw. dem Wohnmobil liegt voll im Trend und viele Einsteiger befassen sich mit dem Thema. Auch wir haben bereits seit längerem großen Gefallen an dieser Art zu Reisen gefunden. Unsere ersten Erfahrungen machten wir vor einigen Jahren in Neuseeland auf einer vierwöchigen Tour mit einem gemieteten Camper.
Als die Corona-Zeit das Reisen in die Ferne immer schwieriger machte erinnerten wir uns an die tolle Zeit in Neuseeland zurück. Daraufhin entschieden wir uns für den Ausbau unseres eigenen Campers Balu.
Für uns als damalige Camping-Neulinge war der Einstig relativ schwer. Damit dir der Einstig in eine Reise mit dem Camper oder dem Wohnmobil etwas einfach fällt haben, wir hier unsere Tipps für Einsteiger zusammengestellt.
Welcher Camper bzw. welches Wohnmobil
Wenn du noch überhaupt keine Erfahrung mit einem Camper oder Wohnmobil gemacht hast, empfehlen wir dir, zunächst ein Fahrzeug zu mieten. So kannst du einfach und zu überschaubaren Kosten herausfinden, ob diese Art zu Reisen etwas für dich ist. Außerdem findest du so vor einem Kauf heraus welcher Typ Camper bzw. Wohnmobil für dich als als Einsteiger geeignet ist.
Wichtig zu wissen ist, dass es verschiedene Fahrzeugklassen gibt. Ob du diese fahren darfst hängt von deiner Führerscheinklasse ab und staffelt sich nach der zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeugs.
Es gibt die Klasse bis 3,5 Tonnen, diese darf quasi jeder fahren, der auch ein Auto fahren darf. Hierfür genügt die Führerscheinklasse B oder die frühere Klasse 3. Sofern du über einen „alten“ Führerschein mit der Klasse 3 verfügst, darfst du sogar Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren. Alle anderen benötigen dafür die Klasse C1 auf dem Führerschein.
Möchtest du Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen fahren benötigst du die Führerscheinklasse C oder die frühere Klasse 2.
bis 3,5 t
Führerschein-Klasse B
Führerschein-Klasse 3
über 3,5 t bis 7,5 t
Führerschein-Klasse C1
Führerschein-Klasse 3
über 7,5 t
Führerschein-Klasse C
Führerschein-Klasse 2
Doch was bedeuten diese Gewichtsklassen nun für dich als Einsteiger? Welche Gewichtsklasse brauche ich und wie sieht das dann aus?
In der folgenden Übersicht haben wir euch die gängigsten Typen einmal zusammengestellt.
Camping Bus
Kastenwagen
Teilintegriert
Vollintegriert
Wir würden dir für den Anfang empfehlen mit einem Camping Bus oder Kastenwagen zu starten. Den man sollte bedenken dass man mit dem Wohnmobil auch fahren muss. Das ist ohne Erfahrung oft nicht ganz einfach.
Der Camping Bus
- bis zu 4 Personen
- unter 3,5t
- Notfalltoilette
- Außendusche
Der Campingbus ist die wohl klassischste und einfachste Variante. Er bietet wenig Komfort, aber sehr viel Flexibilität. Vor allem mit einem Aufstelldach kann zusätzlicher Schlaf- und Bewegungsraum geschaffen werden.
Der Kastenwagen
Der Kastenwagen ist im Endeffekt ein ausgebauter Transporter. Er bietet auf relativ kleinem Raum alles was man benötigt. Ob eine Nasszelle integriert ist, hängt vom jeweiligen Ausbau ab.
- bis zu 4 Personen
- unter 3,5t
- Toilette
- Dusche
Teilintegriert
- bis zu 5 Personen
- unter 3,5t
- Toilette
- Dusche
Teilintegrierte Wohnmobile basieren ebenfalls auf den klassischen Transportern, haben aber anstatt des Laderaums einen Wohnmobilaufbau. Dadurch erhält man etwas mehr Platz im inneren. Vor allem durch einen Alkoven können zusätzliche Schlafplätze entstehen.
Vollintegriert
Vollintegrierte Wohnmobile sind die größten Verfechter ihrer Art. Sie sind oft für größere Familien ausgelegt und bieten sehr viel Platz. Bei den Größten unter ihnen gibt es sogar Slide-Outs, die den Raum im Inneren noch weiter vergrößern.
- mehr als 4 Personen
- über 3,5t
- Toilette
- Dusche
Ein weiterer wichtiger Entscheidungsgrund ist das Volumen des Frisch- und Abwassertanks. Diese variieren von Hersteller zu Hersteller. Hier solltest du dich vorher erkundigen.
Diese Größen bestimmen im Wesentlichen wie lange du ohne Ver- und Entsorgungsstation auskommst. Wenn du also lieber ohne Campingplatz unterwegs bist, dann solltest du entweder sparsam sein oder ein Fahrzeug mit entsprechend großen Tanks wählen.
Zuletzt noch ein Tipp von uns, wir würden dir empfehlen bei der Übergabe wirklich sehr genau aufzupassen. Vor allem wenn du noch keine Erfahrung hast, solltest du hier aufmerksam zuhören. Hier wird dir in der Regel gezeigt, wie du die Heizung einschaltest oder die Abwassertanks leerst.
Die erste Tour
Du hast dich also für eine Variante entschieden und würdest am liebsten direkt los? Das verstehen wir gut. Doch einfach drauf los zu fahren ist gerade am Anfang nicht die schlauste Idee.
So kann dein Urlaub schnell in Stress ausarten wenn du am Abend keinen freien Stellplatz findest oder du dich in einer engen Gasse fest gefahren hast.
Deswegen solltest du dir zumindest im Vorfeld ein paar Gedanken machen.
Nicht zu viel einpacken
Dieser Tipp klingt auf den ersten Blick überflüssig. Doch man sollte nicht unterschätzen was alles mit in den Urlaub soll. Vor allem Einsteiger die zum ersten Mal mit dem Camper oder dem Wohnmobil unterwegs sind, überladen ihr Fahrzeug sehr schnell und unterschätzen das Gewicht.
Das führt nicht nur zu empfindlichen Bußgeldern sondern auch zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Fahrstabilität. Hier solltest du also aufpassen, dass du es nicht übertreibst.
Genug Zeit einplanen
Du solltest bedenken, dass du mit einem Camper bzw. Wohnmobil etwas langsamer unterwegs bist als mit dem normalen PKW. Außerdem ist das Fahren, besonders am Anfang, deutlich anstrengender.
Plane deswegen auf deiner Tour genügend Pausen ein. Außerdem solltest du dich, je nach Land, auf Umwege wegen Höhenbeschränkungen gefasst machen.
Die Route grob Planen
Wir planen unsere Routen im Vorfeld grob durch. Das bedeutet wir wissen in etwa wie viele Kilometer wir an jedem Tag unserer Reise machen sollten. Daraus ergeben sich dann auch bereits vor der Reise die Orte an denen man übernachten könnte. Wir suchen uns deswegen inzwischen immer bevor wir los fahren zumindest ein paar Stellplatzoptionen raus. Dann haben wir ein kleines Backup.
Auf unserer ersten Reise durch Schweden waren wir noch der Meinung, dass wir so Flexibilität verlieren und haben uns deswegen immer erst unterwegs damit beschäftigt wo wir abends schlafen werden. Das funktioniert zwar, birgt aber, je nachdem in welchem Land man gerade unterwegs ist, ein gewisses Risiko.
Möchte man zum Beispiel auf einen Campingplatz am Gardasee in der Hochsaison übernachten, dann ist dieser fast immer wochenlang im Voraus ausgebucht. Außerdem bekommt man dort oft für eine einzelne Nacht selten einen Platz.
Fährt man hingegen in der Nebensaison durch Schweden funktioniert dieses Prinzip sehr gut, man hat dann überhaupt kein Problem einen Stellplatz zu finden.
Generell können wir aber sagen, wenn man schon ein paar Stellplätze im Voraus plant, dann reist man entspannter.
Wo kann ich übernachten?
Gerade für Einsteiger die sich noch wenig mit einem Urlaub im Camper oder Wohnmobil beschäftigt haben sind die Begrifflichkeiten sehr verwirrend. Wo ist der Unterschied zwischen Stellplatz und Campingplatz? Wo darf man frei stehen und was bedeutet das überhaupt. Auch wir hatten damit am Anfang so unsere Probleme.
Frei stehen
Das sogenannte frei stehen ist für viele der Inbegriff des Campens. Die Idee ist, dass man mit seinem Camper oder Wohnmobil einfach überall anhält. Klassischerweise mit einem tollen Blick auf das Meer oder irgendwo sonst in der freien Natur.
Doch leider ist es nicht ganz so einfach und hängt stark davon ab in welchem Land man sich befindet. Frei stehen ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Das gilt vor allem in Natur- oder Landschaftsschutzgebieten. Hier drohen empfindliche Bußgelder. Das heißt, du darfst mit deinem Camper nicht einfach überall anhalten und übernachten.
Wir haben auf unseren Reisen schon so einige kreative Argumente von anderen Campern gehört, viele handhaben es so, dass sie überall dort übernachten wo es nicht explizit verboten ist. Auch der oft zitierte Satz zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit funktioniert übrigens nur, wenn deine Übernachtung auch wirklich diesen Zweck erfüllt.
Wir haben für uns festgestellt, dass das Freistehen oft toleriert wird. An vielen Orten gibt es sogar extra für Camper und Wohnmobile ausgewiesene Bereiche, in denen man kostenlos übernachten kann.
Beim Freistehen ist nur wichtig, dass du in jedem Fall euren Müll wieder mitnimmst und den Platz sauber hinterlässt.
Stellplatz
Ein Stellplatz ist in der Regel ein relativ einfacher Parkplatz für Camper und Wohnmobile, der nicht viel Komfort bietet. Stellplätze sind für alle geeignet, die nur ein oder zwei Nächte an einem Ort verbringen und dann weiter fahren. Für das klassische Camping sind sie eher ungeeignet.
Meist gibt es eine zentrale Ver- und Entsorgungsstation. Bei vielen besteht auch die Möglichkeit den Landstrom (230V) mit einem Verlängerungskabel direkt an den Stellplatz zu legen.
Ein Stellplatz muss nicht zwingend etwas kosten. Außerdem haben auch manche Campingplätze extra ausgewiesene Stellplätze. In diesen Fällen können dann oft die sanitären Einrichtungen des Campingplatzes mitbenutzt werden.
Grundsätzlich sind Stellplätze aber meist günstiger als ein Campingplatz.
Besonders in den größeren italienischen Städten haben wir hier eine Sonderform gefunden. Das sind eigentlich bewachte Plätze an den viele Einheimische ihre Wohnmobile oder Camper über den Zeitraum in dem sie die Fahrzeuge nicht benötigen, abstellen. Auch Touristen können hier ihre Fahrzeuge für ein oder zwei Nächte abstellen. Besonderen Service sollte man hier aber nicht erwarten.
Campingplatz
Campingplätze sind die wohl bekannteste Variante. In der Regel ist das auch die teuerste der Möglichkeiten. Besonders wenn man zur Hochsaison unterwegs ist, sollte man darüber nachdenken sich hier einen Platz im Voraus zu buchen.
Auf Campingplätzen findet man meist die Möglichkeit der Ver- und Entsorgung von Grauwasser sowie Landstrom direkt an seiner Parzelle. Die Anlagen sind gepflegt und bieten zentrale sanitäre Anlagen. Viele Campingplätze haben zudem ein eigenes Restaurant, einen kleinen Shop und der ein oder andere hat sogar einen Pool.
Ein Campingplatz eignet sich wenn man mehrere Nächte an einem Ort verbringen will.
Einen Stellplatz finden
Nachdem du nun weißt, wo die Unterschiede der jeweiligen Varianten liegen, stellst sich dir vermutlich die Frage, wie man diese denn überhaupt findet.
die App Park4Night
Auch wir hatten am Anfang unsere Schwierigkeiten. Doch inzwischen nutzen wir überweiden die App Park4Night.
In der App kann man europaweit nach Camping und Stellplätzen suchen. Es sind Bewertungen, Bilder und kurze Beschreibungen der Community hinterlegt. Besonders wenn du noch keine Erfahrung mit Stellplätzen hast, ist diese App super.
Landvergnügen
Als zusätzliche Alternative nutzen wir seit 2022 das Portal Landvergnügen.de*
Hier kauft man sich eine Jahres-Vignette inklusive Stellplatzführer. Damit hat man dann die Möglichkeit auf vielen Bauerhöfen, Brauereinen und Weingütern in ganz Deutschland kostenlos zu übernachten. Wir finden das eine tolle alternative zu Stellplätzen und Campingplätzen.
Die Ver- und Entsorgung
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ver- und Entsorgung während der Reise. Hierbei sind die wichtigsten der Batteriestrom, der Gasvorrat und die Frisch- und Abwassertanks. Am besten hast du die Füllstände immer im Blick.
Die meisten Camper haben dafür eine Anzeige, die du bei der Einweisung gezeigt bekommst.
Batterie
Wichtig zu wissen ist, dass in den fast allen Campingfahrzeugen zwei Batterien verbaut sind. Eine zum Starten des Fahrzeugs und eine für den Wohnraum. Du musst dir also normalerweise keine Sorgen machen, dass du die Batterie leer saugst und der Camper dann nicht mehr anspringt.
In der Regel werden bei den meisten Campern beide Batterien während dem Fahren aufgeladen. Außerdem ist bei vielen Fahrzeugen ein zusätzliches Ladegerät verbaut, das deine Batterie auflädt wenn du am Landstrom eingesteckt bist.
Viele selbst ausgebaute Camper bzw. Wohnmobile verfügen zusätzlich noch über Solarzellen auf dem Dach. Bei gemieteten Campern ist das aber eher nicht der Fall.
Gasversorung
Gas wird in Campingfahrzeugen in der Regel zum Kochen und manchmal auch zum Heizen oder für den Kühlschrank benötigt. Wenn du ein Mietfahrzeug hast, dann solltest du dir in der Regel über das Gas keine Gedanken machen müssen.
Im unwahrscheinlichen Fall, dass es dir aber doch ausgeht, ist es wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten von Gas und verschieden große Flaschen gibt. Hier solltest du dich dann am besten mit dem Vermieter in Verbindung setzten.
Frisch- und Abwasser
Das Thema Frisch- und Abwasser ist wohl das Thema mit dem man sich am häufigsten beschäftigen muss. Beim Abwasser muss man wissen, dass es sogenanntes Grau- und Schwarzwasser gibt.
Das Grauwasser ist das Wasser aus den Abflüssen der Dusche und des Spül- bzw. Waschbeckens. Hierfür haben die meisten Fahrzeuge einen zentralen Ablass unter dem Fahrzeug. Die Entleerung erfolgt recht einfach. Man fährt an der Entsorgungsstation über einen Schacht im Boden und öffnet das Ventil am Fahrzeug.
Mit Schwarzwasser ist der Inhalt eurer Toilettenkassette gemeint. Hierfür gibt es gesonderte Abflüsse. Je nachdem wie intensiv du deine eingebaute Toilette nutzt, desto häufiger musst du sie auch leeren.
In den meisten Fahrzeugen ist eine Chemietoilette verbaut. Nach dem Entleeren müssen die Chemikalien wieder aufgefüllt werden. In der Regel bekommst du diese in den Shops der Campingplätze oder online.
Das Auffüllen des Frischwassertanks ist in der Regel das kleinste Problem. Hier sollte man nur darauf achten genügend Adapter für die unterschiedlichen Wasserhähnen dabei zu haben. Der Marktführer Gardena biete hier diverse Varianten* an die auch kurzfristig im Baumarkt erhältlich sind. Zusätzlich haben wir aus hygienischen Gründen immer unseren eigenen Schlauch zum Auffüllen des Frischwassers* dabei.
Oft sind nämlich die Frischwasseranschlüsse in der Nähe der Toilettenentleerung. Nachdem wir einmal gesehen haben, wie jemand mit dem Frischwasserschlauch seine Toilette ausgespült hat, haben wir diese Schläuche nicht mehr benutzt.
Sollte aber doch einmal kein Adapter passen oder der Schlauch zum befüllen nicht reichen, haben wir wie viele andere Camper, inzwischen auch immer eine kleine Gießkanne* dabei. Alternativ kann man hier auch einen platzsparenden Faltkanister* verwenden.
Zubehör? Das wir dabei haben!
Camping lebt vom Zubehör. In den entsprechenden Onlineshops gibt es alles was man sich nur vorstellen kann. Doch gerade für Einsteiger die zum ersten Mal mit einem Camper oder Wohnmobil unterwegs sind braucht es nicht direkt das Beste und Neueste auf dem Markt.
Wir haben dir, die unserer Meinung nach, wichtigsten Dinge einmal verlinkt.
Tisch und Stühle
Tisch und Stühle machen sehr viel Sinn. Besonders bei gutem Wetter kann man so draußen Essen. Das bringt direkt noch einmal Urlaubsfeeling mit sich. Solltest du deinen Camper bzw. das Wohnmobil gemietet haben gibt es oft die Möglichkeit diese Campingmöbel direkt mit zu mieten. Das würden wir dir auf jeden Fall empfehlen.
Wir haben im Moment einen Campingtisch von einem großen Sportartikeldiscounter. Er ist relativ einfach und vergleichbar mit diesem*. Unsere Stühle hingegen sind etwas komfortabler. Hier haben wir uns für Faltstühle* entschieden. Diese lassen sich relativ platzsparend zusammenklappen.
Sonstiges Zubehör
Was wir Anfangs immer belächelt haben, inzwischen aber gar nicht so schlecht finden sind Auffahrkeile*. Sollte dein Stellplatz einmal nicht gerade sein kannst du so Unebenheiten ausgleichen und dein Fahrzeug gerade stellen. Definitiv kein zwingend erforderlicher Gegenstand, aber praktisch wenn man ihn hat.
Außerdem haben wir CEE-Verlängerungskabel* für den Landstrom dabei. Dieses ist bei einem Mietfahrzeug in der Regel mit inbegriffen.
Wir haben uns hier für eine ganz einfache Variante entschieden. Diese reicht uns völlig.
Ein weiterer nützlicher Helfer sind unsere Mückenkerzen. Hier gibt es viele auf dem Markt. Wichtig ist für uns nur, dass sie sich verschließen lassen wenn wir sie nicht benötigen. Wir verwenden hier einfach die aus dem Supermarkt.
Was uns daneben noch sehr wichtig ist, ist Musik. Deswegen haben wir immer unsere Bose SoundLink* dabei. Dieser ist zwar schon etwas älter, liefert aber immer noch den perfekten Klang für gemütlich Stunden am Abend.
Kochen
Neben unserem integrierten Kochfeld im Bus haben wir immer noch einen Gas-Kartuschen-Kocher* dabei. Diesen nutzen wir vor allem um bei gutem Wetter draußen zu kochen. Für diese Kocher gibt es übrigens auch Grillaufsätze*. Das finden wir eine praktische Idee. Ob diese aber im Campingalltag funktioniert können wir noch nicht sagen.
Was aber definitiv eines der tollsten Gadgets zum Kochen ist, ist unser Omnia-Ofen. Dieser ermöglicht es nicht nur einfache Brötchen aufzubacken, sondern er macht aus eurem Gas oder Elektroherd im Camper einen Ofen. So lassen sich Aufläufe oder sogar Kuchen zubereiten.
Fazit
Der Urlaub mit dem Camper oder Wohnmobil boomt wie nie zuvor. Was seither eher als günstiger Urlaub für ältere Leute galt entwickelt sich, nicht zuletzt wegen Corona, zum Trendurlaub für alle Generationen. Gerade durch gemietete Fahrzeug ist der Einstig in einen Urlaub mit einem Camper oder Wohnmobil erschwinglich und man kann den Trend unverbindlich Testen.
Es gibt viele Arten zu Reisen
Selbstverständlich ist diese Art zu Reisen nicht für jeden geeignet. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Varianten vom Camping. Die einen fahren auf ihren Stamm-Campingplatz nach Italien und bleiben dort mehrere Wochen auf ihrer Parzelle stehen.
Die anderen so wie wir, verbringen selten zwei Nächte am selben Ort und erkunden auf ihren Roadtrips ganz Europa.
Wieder anderen gefällt diese Art des Reisens so gut, dass sie direkt ihre komplette Wohnung auflösen und direkt in den Camper ziehen. Das nennt sich dann Van-Life und ist dank Instagram und Co. besonders bei jungen Menschen voll im Trend.
Jeder findet seinen eigenen Weg
Wenn man sich das erste Mal mit dem Thema beschäftigt ist man von der schieren Vielfalt fast erschlagen (so ging es uns zumindest). Doch mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür wie man selbst am besten reist. Hier gibt es im Grunde kein richtig und kein falsch. Unserer Meinung nach sollte hier jeder seine Art des Campens finden.
Falls du aber noch Fragen hast oder dir noch weitere Tipps von uns wünscht, dann fragt uns einfach.
Wir freuen uns auf deine Fragen und dein Feedback.
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Corona veränderte unsere Art zu Reisen.
Willst du mehr erfahren?
Aufgrund von Corona haben auch wir uns Gedanken gemacht wie wir in Zukunft reisen möchten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden einen Transporter zum Camper umzubauen.
Wenn dir der Beitrag gefallen hat oder du Fragen hast, dann lass uns gerne einen Kommentar da und Schau dir auch unsere anderen Reisen an.
Die komplette Serie zum Camper Ausbau könnt ihr euch hier anschauen.
Wir haben uns sehr lange mit dem Thema Camper auseinander gesetzt. Dabei haben wir uns oft die Frage gestellt ob sich der Ausbau von so einem Camper wirklich lohnt oder ob wir nicht doch einfach einen fertigen Camper kaufen sollten.…