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Tag 14 – Abel Tasman National Park in Neuseeland

Genau wie am Vortag wachten wir wieder bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel auf. Heute ging es endlich in den Abel Tasman National Park hier in Neuseeland und das Wetter meint es wohl langsam besser mit uns!

Allgemeines zum Abel Tasman Nationalpark in Neuseeland

Glücklich, dass die verregneten Tage der Westküste hinter uns lagen, machten wir uns auf nach Kaiteriteri. Von dort aus hatten wir ein Wassertaxi in den Abel Tasman Nationalpark gebucht. Durch den Abel Tasman National Park führt der Abel Tasman Coast Track, einer der Great Walks Neuseelands. Um den den gesamten Weg zu laufen benötigt man rund 5 Tage – das war uns leider zeitlich nicht möglich. Die einzelnen Etappen des Abel Tasman Coast Tracks sind nur mit Booten erreichbar – es gibt keine Straßen innerhalb des Abel Tasman National Parks sondern nur kilometerweite Wanderwege und Strand abschnitte und wunderbar leuchtendes türkis-blaues Meer.

Der Transfer zur Wanderung

Es gibt verschiedene Anbieter die Touren in den Abel Tasman ermöglichen und unterschiedliche Stopps anbieten. Wir hatten uns für „Aqua Taxi“ und die 4-stündige Tour „Seals and Sand“ von Torrent Bay nach Onetahuti entschieden. Bereits die Fahrt in den Abel Tasman ist ein Erlebnis. Wir kamen zuerst an einer Seehundkolonie vorbei. Unser Fahrer legte einen kurzen Stopp ein, so dass wir die Tiere in Ruhe beobachten und fotografieren konnten. Anschließend ging es weiter zum „Split Apple Rock“ dem wohl meist fotografiertesten Felsen Neuseelands – die Felsformation sieht aus wie ein in zwei Hälften geschnittener Apfel.

Unser nächster Stopp war dann bereits unser Ausgangspunkt Torrent Bay. Wir waren einfach nur beeindruckt von dem goldgelben Sand, der wunderbaren Landschaft und der Ruhe dort.

Die Wanderung im Abel Tasman

Der Abel Tasman National Park steht auf vielen Reiserouten, daher hatten wir die Befürchtung, dass es dort ähnlich voll werden könnte wie im Fiordland-Nationalpark. Im November geht es langsam auf die Hauptreisezeit in Neuseeland zu, trotzdem war zumindest dieser Küstenabschnitt im Abel Tasman überhaupt nicht überlaufen. Man hat gute Chancen den Abel Tasman, genau wie wir, bei strahlendem Sonnenschein vorzufinden. Das Klima dort ist sehr mild – und es gibt jährlich über 2.200 Sonnenstunden.

Ausblick auf Torrent Bay

Wir machten uns also auf den Weg und staunten nicht schlecht.

Die Vegetation ist im Abel Tasman vielleicht nicht so abwechslungsreich wie in manch anderen Regionen Neuseelands, jedoch waren wir immer wieder beeindruckt von den kleinen Look out’s auf das Meer und dem schönen Weg.

An manchen Abschnitten kamen uns lange Zeit gar keine Personen entgegen. So konnten wir die Ruhe und die wunderbaren Ausblicke genießen.

Nach etwa der Hälfte der Strecke legten wir an einer schönen Bucht eine kleine Pause ein. Selten hatten wir an eine Pause an einem so schönen Ort.

Eine Bucht im Abel Tasman

An einem Aussichtspunkt konnten wir sogar Delfine in einer Bucht schwimmen sehen, die eines der Boote begleitet haben.

Der Weg führte sowohl steil bergauf als auch über eine Hängebrücke und einen Steg. Wir fanden den Weg abwechslungsreich und hatten genügend Zeit alles zu genießen.

Fazit zum Abel Tasman in Neuseeland

Die angegebenen Stunden bis einen das Wassertaxi wieder einsammelt sind sehr gut kalkuliert. So hatten wir gegen Ende der Wanderung auch noch genügend Zeit den wunderbaren Strand zu genießen und unsere Füße ins kalte Wasser zu strecken. Wir fanden die Wanderung sehr schön und sie hat sich aus unserer Sicht sehr gelohnt. Wir würden sie uneingeschränkt weiterempfehlen!

Im Abel Tasman National Park kann man übrigens nicht nur wandern – es werden auch Kayaktouren angeboten.

Von Kaiteriteri aus machten wir uns am Spätnachmittag noch auf den Weg nach Picton. Die Stadt Picton ist die Verbindung zur Nordinsel. Doch bevor wir mit der Fähre auf die Nordinsel übersetzten, hatten wir für den nächsten Tag noch eine weitere Wanderung geplant. Mehr dazu in unserem nächsten Post.

Tipps:

  • Wandern im Abel Tasman – auch die Tagestouren lohnen sich.

  • Die Tagestour „Seals and Sand“ – ein schöner Streckenabschnitt mit tollen Aussichtspunkten.


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