An einem Adventssonntag ging es für uns von München über London nach Kapstadt. Was wir dort innerhalb von einer Woche alles erlebt haben, werden wir Euch in den kommenden Wochen berichten.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
Die Einreise
Um kurz vor 08:00 Uhr landete unser Flugzeug nach knapp 12 Stunden Flug bei strahlendem Sonnenschein in Kapstadt. Die Einreise am Flughafen Kapstadt war ganz einfach. Zwar hatte sich eine kleine Warteschlange gebildet, jedoch waren wir rasch am Schalter. Dort wurden wir lediglich gefragt wie lange wir bleiben möchten und ob wir Urlaub machen. Beide Fragen waren schnell beantwortet und dann gabs auch schon den Stempel in den Reisepass. Weiter ging es zur Kofferausgabe. Unsere Koffer waren schnell da und dann ging es vorbei an den Zollbeamten durch den Ausgang. Wenn ihr zu Einreise und zur Vorbereitung mehr erfahren möchtet schaut euch gerne unseren Beitrag dazu an.
Wohin zuerst
Im Ankunftsbereich sind wir zuerst einmal zu einem ATM und haben mit der Kreditkarte Bargeld abgehoben, denn ein paar Rand im Geldbeutel zu haben schadet in Südafrika nie (obwohl man auch dort zwischenzeitlich das Meiste mit Karte bezahlen kann). An allen Geldautomaten, an denen wir während dieser Kapstadt-Reise Geld abgehoben haben, wurde vor Ort eine Gebühr der südafrikanischen Bank aufgeschlagen. Die Gebühren betrugen entweder 50 ZAR (ca. 3,20 EUR) oder 100 ZAR. Danach haben wir das Flughafengebäude verlassen und haben durch einen Tunnel die Straße unterquert um zur Mietwagenstation zu gelangen. Solltet ihr keinen Mietwagen gemietet haben, könnt ihr euch auch direkt am Flughafenausgang ein Taxi nehmen, es stehen dort in der Regel genügend Taxis zur Verfügung. Alternativ könnt ihr euch auch ein Uber anfordern. Innerhalb des Flughafengebäudes steht euch kostenfreies WLAN zur Verfügung. Bereits bei Verlassen des Flughafens spürten wir die angenehmen warmen Temperaturen.
Auf gehts Richtung Cape Town City
Nach der zügigen und unkomplizierten Übernahme unseres Mietwagens ging es ab auf die Straße. In Südafrika herrscht Linksverkehr, zwar waren wir in den letzten Jahren öfter einmal auf der „falschen“ Straßenseite unterwegs, jedoch muss man sich einfach jedes Mal aufs Neue auf die Situation einlassen – insbesondere nach einem langen Flug. Der Weg vom Flughafen in die Stadt führt an mehreren Townships vorbei. Die Autobahnen in Südafrika sind nicht mit den Autobahnen in Deutschland zu vergleichen. In Südafrika sind auf allen Autobahnen, und so auch auf der N2 die ins Stadtzentrum führt, immer auch Fußgänger, Kinder und manchmal auch Tiere unterwegs. Da das Frühstück im Flugzeug nicht das allerbeste war, beschlossen wir zunächst ausgiebig zu Frühstücken.
Die V&A Waterfront in Kapstadt
Da der Check-in in unserem Airbnb erst ab 14:00 Uhr möglich war, entschlossen wir uns, noch an der V&A Waterfront zu fahren. Die Victoria and Alfred Waterfront (benannt nach Königin Victoria und ihrem Sohn, Prinz Alfred) ist das Hafen- und Vergnügungsviertel Kapstadts. Hier pulsiert das Leben mit Shopping Malls, Restaurants und Bars – sogar ein Riesenrad gibt es. In den Shopping Malls gibt es zahlreiche Marken und Shops die auch bei uns bekannt sind, z.B. H&M, Lush, The Bodyshop, Billabong etc. Daneben gibt es aber auch afrikanische Marken und Souvenirshops sowie Supermärkte. Wir deckten uns erst einmal mit Getränken ein und besorgten uns eine SIM-Karte.
Unser Airbnb in Kapstadt
Kurz vor 14:00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Green Point zu unserem Airbnb. Die Wohnung befand sich in einem großen Gebäudekomplex mit 9 Stockwerken. Das Gebäude wurde 24/7 von Securitys bewacht – das ist in Kapstadt in Mehrparteienhäusern so üblich. Leider konnten wir die Wohnung noch nicht übernehmen, da die Wohnung noch gereinigt wurde. Also machten wir es uns in einem Restaurant in der Nähe der Wohnung gemütlich. In Green Point gibt es zahlreiche Café’s, Restaurants und Bar’s. Generell handelt es sich hierbei um einen sehr guten Stadtteil für Touristen, da die Lage sehr zentral ist und z.B. die Waterfront innerhalb von wenigen Minuten zu erreichen ist.
Den vielleicht schönsten Sonnenuntergang…
…dieser Reise haben wir dann abends am Bloubergstrand im Stadtteil Table View erlebt. Wie die Name des Stadtteils schon vermuten lässt, hat man von dort einen wunderbaren Blick auf das Wahrzeichen Kapstadts – den Tafelberg. An der dortigen Strandpromenade gibt es ebenfalls zahlreiche Restaurants, so dass wir den Abend dort bei einem wunderbaren Sonnenuntergang ausklingen lassen konnten.
Tipps:
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