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Tag 03 – Beeindruckende Natur an der Verdon – Schlucht

Der 3. Tag unserer Provence-Reise startete bewölkt. Über Nacht hatte es geregnet, dadurch hat sich der Verdon innerhalb kürzester Zeit von einem kleinen in einen reißenden Fluss verwandelt. Wir wollten den Tag entspannt angehen und frühstückten daher erst einmal ausgiebig mit einem schönen Ausblick aus der Verdon – Schlucht.


Das erfährst du in diesem Beitrag:


Die Verdon – Schlucht

Die Verdon – Schlucht ist mit einer Länge von über 20 Kilometern und einer Tiefe von bis zu 700 Metern einer der größten Canyons Europas. Der Fluss Verdon entspringt in der Nähe des Straßenpasses Col d’Allos und mündet in den den Stausee Lac de Sainte – Croix. Sowohl der Stausee als auch der Canyon sind für sein leuchtend türkisblaues Wasser bekannt. Auf dem Lac de Sainte – Croix kann man auch wunderbar Wassersport betreiben. Genauere Infos hierzu findest du weiter unten in diesem Beitrag.

Unterwegs auf der Route des Cretes an der Verdon - Schlucht
Unterwegs auf der Route des Cretes an der Verdon – Schlucht

Die Panoramastrecke „Route des Cretes“ durch die Verdon – Schlucht

Auf dem Plan für den heutigen Tag stand die „Route des Cretes“. Die „Route des Cretes“ ist eine 77 km lange Panoramastraße in den Vogesen. Ein Teil davon führt oberhalb der Verdon-Schlucht entlang. Aus unserer Sicht handelt es sich hierbei um eine der schönsten Panoramastraßen die wir bisher in Europa gefahren sind. Um auf die Route des Cretes (D 23) zu gelangen sind wir östlich nach dem Örtchen La Palud-sur-Verdon abgebogen. Die Panoramastraße ist auch entsprechend ausgeschildert.

Wegweiser zur Route des Cretes
Wegweiser zur Route des Cretes um die Verdon – Schlucht

Die Straßen oberhalb der Schlucht sind teilweise sehr schmal und eng. Wenn du die gesamte Strecke fahren möchtest, dann ist dies nur im Uhrzeigersinn möglich. Insgesamt ist die Strecke 23 km lang. Plane hierfür jedoch genügend Zeit ein, denn es gibt insgesamt 14 Aussichtspunkte.

Selbst wenn du nicht an jedem Punkt halten möchtest, so lohnt sich der ein oder andere Stopp auf jeden Fall. Oft kann man direkt am Aussichtspunkt parken, bei dem ein oder anderen muss man auch ein paar Meter zu Fuß gehen um die schöne Aussicht genießen zu können. Wir haben einige gesehen, die nur die Aussichtspunkte am Anfang angesteuert haben und dann wieder umgedreht sind.

Wir würden dir jedoch auf jeden Fall empfehlen, die gesamte Route zu fahren und lieber den ein oder anderen Aussichtspunkt auszulassen. Denn es ergeben sich immer wieder andere Ausblicke auf den Canyon. Am Ende der Route des Cretes haben wir an einem schönen Aussichtspunkt angehalten und eine Rast eingelegt. Hierzu eignen sich die Aussichtspunkte ebenfalls wunderbar.

Kajak fahren auf dem Lac de Sainte – Croix

Nachdem wir den Vormittag im Auto verbracht haben, wollten wir nachmittags etwas mehr Action und den Canyon noch aus einer anderen Perspektive erkunden – nämlich vom Wasser aus. Am Ufer des Lac de Sainte – Croix befinden sich mehrere Tretboot und Kajak – Verleihservices. Wir entschieden uns für ein Kajak für die Dauer einer Stunde zum Preis von 20 Euro ausgeliehen. Wir haben direkt bei La base nautique de l’Étoile, direkt am Ufer des Stausee’s ausgeliehen. Nähere Informationen und die genaue Adresse des Verleihservices findest du hier. Du kannst dir selbst aussuchen, ob du mit dem Kajak oder Treetboot lieber den See oder lieber ein Stück der Verdon – Schlucht erkundest. Die Mietdauer von einer Stunde hat uns ausgereicht um in die Schlucht hineinzufahren. Wichtig zu wissen ist, dass nur ein kleines Stück der Schlucht mit dem Kajak / Kanu oder Tretboot befahren werden darf. Die Grenze, bis zu der gefahren werden darf, ist entsprechend markiert. Das Wasser des Verdon war selbst für Ende Juni bereits angenehm warm, so dass viele den Nachmittag genutzt haben um dort zu baden.

Bei Wetterwarnungen wird der Bootsverleih übrigens bereits früher eingestellt bzw. öffnet nicht. Da der Wasserpegel besonders innerhalb der Schlucht schnell ansteigen kann, finden wir es sehr gut, dass man hier so vorsichtig ist. Wir wollten nämlich zunächst zwei Stunden buchen, konnten dann jedoch nur noch für eine Stunde ausleihen, da für den späteren Nachmittag Regen vorhergesagt war.

Am Abend spannten wir dann gemütlich an unserem Campingplatz unser Tarp und konnten so trotz des Regens noch Grillen und den Tag entspannt ausklingen lassen.

Tipps:

  • Die Verdon – Schlucht ist sicherlich kein Geheim-Tipp, aber auf jeden Fall eine Reise wert.

  • Die Schlucht sowohl von oben als auch vom Wasser aus zu erkunden fanden wir aufgrund des Perspektivenwechsels eine perfekte Kombination.


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