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Tag 11 – Die etwas längere Fahrt nach Kaikoura

Als wir am Morgen des 11. Tages aufwachten hatte sich der Sturm noch immer nicht verzogen. Auf das Dach unseres Campervans prasselte der Regen und wir machten uns auf den Weg – in der Hoffnung dem Regen davon fahren zu können. Aufgrund der Tatsache, dass die Horse Trekking Tour um einen Tag vorverlegt wurde hatten wir nun mehr Zeit als geplant. Und so entschieden wir uns für einen kleinen Umweg von 1,5 – 2 Stunden zum Nelson-Lakes-Nationalpark.


Das erfährst du in diesem Beitrag:


Der Nelson-Lakes-Nationalpark lag eigentlich nicht auf unserer Route und wurde so noch kurzerhand eingebaut.

Besonders reizte uns ein kleiner Steg der in den See führte mit einem Bergpanorama – denn diesen hatten wir bereits auf vielen Bildern gesehen. Und so machten wir uns auf die Suche. Auch hier kam uns wieder zugute, dass wir uns in Christchurch eine SIM-Karte mit mobilen Daten gekauft hatten, denn so konnte einer Fahren und der andere online nach den genauen Koordinaten suchen. Unterwegs sahen wir einige kleine Bäche die aufgrund des Starkregens zu reißenden Flüssen geworden sind.

Nelson-Lakes-Nationalpark
Nelson National Park

Der Nelson-Lakes-Nationalpark

Nach rund 2,5 Stunden Fahrtzeit kamen wir am Steg an. In unsere Regenjacken und -hosen eingepackt machten wir uns gleich auf den Weg zum See. Das Panorma war selbst bei Regenwetter einfach toll. Aufgrund der vielen Wolken lag eine mystische Stimmung über dem See.

Aber selbst vom Regenwetter lassen sich Sandflies nicht beeindrucken und so ging die Fahrt nach einem kurzen Fotostop auch schon weit.

Vor uns lagen nochmals rund 3 Stunden Fahrt bis Kaikoura.

Die Fahrt nach Kaikoura

Nachdem wir den Nelson-Lakes-Nationalpark verlassen hatten, besserte sich langsam das Wetter und die Temperaturen wurden spürbar wärmer. In Blenheim legten wir einen kurzen Einkaufsstopp ein um unsere Vorräte für die nächsten Tage aufzufüllen. Auch eine Flasche Wein wanderte in unseren Einkaufskorb. Auch wenn wir bereits beide Ende 20 sind wurden wir nach einem Ausweis gefragt. Wir hatten allerdings nur unseren deutschen Personalausweis dabei und dieser reichte nicht aus. So mussten wir unsere Reisepässe holen um die Flasche Wein kaufen zu können. In Neuseeland gilt generell, dass jeder, der Aussieht als wäre er noch keine 25 Jahre alt, beim Kauf von Alkohol seinen Ausweis vorzeigen muss.

Küstenabschnitt kurz vor Kaikoura
Küstenabschnitt kurz vor Kaikoura

Die Fahrt von Blenheim nach Kaikoura führte durch eine Landschaft die uns an das Auenland erinnerte – grün und hügelig. Die Landschaft war ganz anders als im Westen der Insel. Entlang des Weges sahen (und hörten) wir bereits einige Seehunde. Unterwegs waren einige Baustellen. Bei Kaikoura lag das Epizentrum eines Erdbebens im Jahr 2016. Die Gegend rund um Kaikoura wurde damals von der Außenwelt abgeschnitten. Nach weiteren 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir endlich unser Ziel und das Wetter war bedeutend besser als bei den Pancake Rocks.

Nachdem wir unseren Campervan auf dem Campingplatz abgestellt hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg in das kleine Städtchen. In Kaikoura gibt es einige schöne und urige Kneipen mit richtig leckerem Essen. Und so ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Tipps:

  • Immer den Reisepass dabei haben.

  • Das Wetter ändert sich schnell und von Region zu Region, am besten immer warme Kleidung, Regenkleidung und T-Shirts griffbereit haben.


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